Portrait von Ellen White
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Die Welt heute
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419. Wir sollen Krankenanstalten errichten, in denen die Patienten der Fürsorge gottesfürchtiger ärztlicher Missionare anvertraut sind und ohne Drogen behandelt werden. In diese Anstalten werden solche kommen, die sich durch falsche Ess— und Trinkgewohnheiten krankgemacht haben, und wir sollen ihnen eine einfache, gesunde, wohlschmeckende Kost vorsetzen. Es soll keine Hungerkost sein. Gesunde Nahrungsmittel sollen so zusammengestellt werden, dass sie appetitanregende Gerichte ergeben. — Manuskript 50, 1905. BE.117.1 Teilen

420. Wir möchten ein Sanatorium errichten, in dem die Krankheiten durch natürliche Heilmittel geheilt und die Menschen unterwiesen werden können, wie sie sich selbst behandeln können, wenn sie krank sind; wo sie lernen, auch von gesunder Kost nur mäßig zu essen, und wo sie gelehrt werden, alle Narkotika — Tee, Kaffee, gegorenen Wein und Reizmittel aller Art — abzulehnen und das Fleischessen aufzugeben. — Manuskript 44, 1896. BE.117.2 Teilen

422. Die Ärzte sollten wachen und beten und sich dessen bewußt sein, dass sie große Verantwortung tragen. Sie sollten ihren Patienten die für sie am besten geeignete Kost verordnen. Diese Kost sollte von jemand zubereitet werden, der sich seiner äußerst verantwortungsvollen Stellung bewußt ist, insofern gute Kost für gutes Blut erforderlich ist. — Manuskript 39, 1901. BE.117.3 Teilen

423. Ein wichtiger Teil des Aufgabenbereichs einer Pflegeperson ist die Sorge für die Ernährung des Patienten. Man sollte nicht zulassen, dass der Patient durch Mangel an Aufbaustoffen leidet oder ungebührlich entkräftet wird, noch sollten die geschwächten Verdauungskräfte überlastet werden. Man sollte dafür sorgen, dass die Kost so zubereitet und serviert wird, dass sie gut schmeckt, aber man sollte sowohl die Menge wie auch die Zusammensetzung den Bedürfnissen des Patienten weise anpassen. — The Ministry of Healing 221 (1905). BE.117.4 Teilen

424. Den Patienten sollte eine Fülle gesunder, schmackhafter Kost zur Verfügung stehen, die so appetitanregend zubereitet und serviert wird, dass sie nicht in die Versuchung kommen, nach Fleischspeisen zu verlangen. Die Mahlzeiten können zu einem Erziehungsmittel in der Lebensreform [engl.: Gesundheitsreform] gemacht werden. In bezug auf die Zusammenstellung der Nahrung, die wir dem Patienten geben, sollen wir Sorgfalt üben. Das Wissen über richtige Zusammenstellungen der Kost ist von großer Bedeutung und soll als Weisheit von Gott angenommen werden. — Brief 213, 1902. BE.117.5 Teilen

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Man sollte die Essenszeiten so einrichten, dass die Patienten das Gefühl haben, die für die Anstalt Verantwortlichen sorgen für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit. Wenn sie dann die Anstalt verlassen, werden sie nicht den Sauerteig des Vorurteils mit sich nehmen. Keinesfalls soll bei den Patienten der Eindruck entstehen, dass die Essenszeiten durch unveränderbare Gesetze festgelegt seien. — Brief 213, 1902. BE.118.1 Teilen

Wenn nach Weglassen der dritten Mahlzeit im Sanatorium festgestellt wird, dass dies die Leute von der Anstalt fernhält, ist eure Aufgabe klar. Wir müssen bedenken, dass, auch wenn es für einige besser ist, nur zwei Mahlzeiten einzunehmen, andere zu jeder Mahlzeit nur leicht essen und spüren, dass sie am Abend noch etwas brauchen. Sie sollen genügend Nahrung aufnehmen, die den Sehnen und Muskeln Kraft gibt. Auch sollen wir bedenken, dass der Verstand aus der aufgenommenen Nahrung Kraft empfängt. Ein Teil der ärztlichen Missionsarbeit unserer Angestellten in den Sanatorien besteht darin, auf den Wert gesunder Nahrung hinzuweisen. Es ist richtig, dass wir in unseren Sanatorien weder Tee noch Kaffee noch Fleisch servieren. Für viele stellt das eine große Umstellung und eine harte Entbehrung dar. Die Durchsetzung weiterer Veränderung, wie z.B. in der Anzahl der täglichen Mahlzeiten, wird wahrscheinlich einigen Personen mehr schaden als nützen. — Brief 213, 1902. BE.118.2 Teilen

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