Portrait von Ellen White
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Vermeide Extreme
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451. Es gibt viele Möglichkeiten, die Heilkunst auszuüben, aber es gibt nur eine, der der Himmel zustimmt. Gottes Heilmittel sind die einfachen Mittel der Natur, die den Körper durch ihre starken Wirkungen nicht belasten oder schwächen. Reine Luft und reines Wasser, Sauberkeit, eine richtige Ernährung, Reinheit des Lebens und ein festes Vertrauen zu Gott sind die Heilmittel, in Ermangelung derer Tausende dahinsterben. Dennoch werden diese Heilmittel unmodern, weil ihre gekonnte Anwendung Arbeit erfordert, was man nicht schätzt. Frische Luft, Bewegung, reines Wasser und saubere, freundliche Umgebung können alle mit nur wenig Aufwand erlangen. Aber Medikamente sind kostspielig, sowohl in Bezug auf den Aufwand an Mitteln als auch auf die Wirkung, die sie auf den Körper ausüben. — Testimonies for the Church V, 443 (1885). BE.125.1 Teilen

454. In bezug auf das, was wir für uns selbst tun können, gibt es einen Gesichtspunkt, der sorgfältiger Überlegung bedarf. — Brief 35, 1890. BE.125.2 Teilen

Ich muss mit meinem Körper vertraut werden. Ich muss beständig lernen, für dieses Bauwerk, den Körper, den Gott mir gegeben hat, zu sorgen, damit ich ihn im allerbesten Gesundheitszustand erhalten kann. Ich muss das essen, was meinem körperlichen Wohlbefinden am besten dient, und ich muss besonders Sorge für meine Bekleidung tragen, damit sie einen gesunden Blutkreislauf fördert. Ich darf mich nicht der Bewegung und der Luft berauben. Ich brauche allen Sonnenschein, den ich nur bekommen kann. Ich brauche Weisheit, um ein treuer Wächter meines Körpers zu sein. — Brief 35, 1890. BE.125.3 Teilen

Ich würde sehr unklug handeln, wenn ich schwitzend in einen kühlen Raum ginge. Ich würde mich als ein unkluger Haushalter erweisen, wenn ich im Luftzug säße und mich so einer Erkältung aussetzte. Ich wäre unklug, mit kalten Füßen und Gliedern dazusitzen und so das Blut aus den Armen und Beinen ins Gehirn oder die inneren Organe zurückzudrängen. Ich sollte meine Füße bei feuchtem Wetter immer schützen. Ich sollte regelmäßig von der gesündesten Nahrung essen, die die beste Zusammensetzung des Blutes bewirkt, und ich sollte nicht unmäßig arbeiten, wenn es in meiner Macht steht, es zu verhindern. Und wenn ich die Gesetze übertrete, die Gott in mich hineingelegt hat, soll ich es bereuen und mich ändern und sollte die Heilkräfte, die Gott vorgesehen hat, aufs beste ausnutzen: reine Luft, klares Wasser und die heilenden, wertvollen Sonnenstrahlen. — Brief 35, 1890. BE.125.4 Teilen

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Wasser kann auf vielerlei Weise verwendet werden, um Leiden zu lindern. Klares, warmes Wasser, vor dem Essen getrunken (ca. einen halben Liter) wird niemals schaden, sondern vielmehr guttun. — Brief 35, 1890. BE.126.1 Teilen

456. Wer die Kranken behandelt, sollte in seiner wichtigen Arbeit mit starkem Vertrauen auf Gott vorangehen, damit sein Segen die Mittel begleitet, die er gnädig bereitgestellt hat und auf die er unsere Aufmerksamkeit als Volk in Barmherzigkeit gelenkt hat, wie zum Beispiel saubere Luft, Reinlichkeit, gesunde Ernährung, richtige Zeiteinteilung für Arbeit und Erholung und den Gebrauch von Wasser. — Testimonies for the Church I, 561 (1867). BE.126.2 Teilen

460. Wenn man zu oft und zu große Mengen ißt, überlastet man die Verdauungsorgane und versetzt den Körper in einen fieberähnlichen Zustand. Das Blut wird verunreinigt, und infolgedessen treten Krankheiten verschiedener Art auf. Man holt einen Arzt, der irgend ein Medikament verschreibt, das zwar für den Augenblick Erleichterung verschafft, das aber die Krankheit nicht heilt. Es mag das Erscheinungsbild der Krankheit verändern, aber das eigentliche Übel wird zehnfach vermehrt. Der Körper hatte sein Bestes getan, um eine Ansammlung von schädlichen Stoffen loszuwerden, und hätte man die Natur sich selbst überlassen, so wäre mit Hilfe der überall verfügbaren Gaben des Himmels, wie sauberer Luft und sauberem Wasser, eine rasche und sichere Heilung bewirkt worden. — Spiritual Gifts IV, 133-135 (1864). BE.126.3 Teilen

In solchen Fällen können die Kranken selbst etwas für sich tun, was andere nicht so gut für sie tun können. Sie sollten anfangen, die Natur von der Last zu befreien, die sie ihr aufgezwungen haben. Sie sollen die Ursache beseitigen. Fastet eine kurze Zeit und gönnt dem Magen eine Ruhezeit. Mildert den fiebrigen Zustand des Körpers durch sorgfältige und verständige Wasseranwendungen. Diese Bemühungen werden die Natur in ihrem Kampf unterstützen, den Körper von schädlichen Stoffen zu befreien. Aber gewöhnlich werden die Menschen, die Schmerzen leiden, ungeduldig. Sie sind nicht gewillt, Selbstverleugnung zu üben und ein wenig Hunger zu ertragen. ... — Spiritual Gifts IV, 133-135 (1864). BE.126.4 Teilen

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Die Wasseranwendungen können nur wenig erreichen, wenn der Patient nicht die Notwendigkeit erkennt, sich auch genau an seine Kost zu halten. — Spiritual Gifts IV, 133-135 (1864). BE.127.1 Teilen

Viele verletzen die Gesundheitsgesetze und wissen nicht, welche Beziehung ihre Ess-, Trink- und Arbeitsgewohnheiten auf ihre Gesundheit haben. Sie werden sich erst über ihren wirklichen Zustand klar, wenn die Natur durch Schmerzen im Körper gegen den erlittenen Mißbrauch protestiert. — Spiritual Gifts IV, 133-135 (1864). BE.127.2 Teilen

Selbst wenn die Kranken erst dann die Sache richtig anfassen und bei den einfachen Mitteln, die sie vernachlässigt haben, Hilfe suchen würden, nämlich bei der Verwendung von Wasser und richtiger Nahrung, erhielte der Körper gerade die Hilfe, die er braucht und die man ihm schon viel früher hätte geben sollen. Wird dieser Weg eingeschlagen, erholt sich der Patient im allgemeinen, ohne dass eine Schwächung zurückbleibt. — Spiritual Gifts IV, 133-135 (1864). BE.127.3 Teilen

462. Wenn ein Arzt einen Patienten an einer Krankheit leiden sieht, die durch unrichtiges Essen und Trinken oder andere falsche Gewohnheiten hervorgerufen wurde, es aber unterläßt, ihm davon zu sagen, fügt er seinem Mitmenschen ein Unrecht zu. Trinker, Geisteskranke und solche, die der Ausschweifung verfallen sind, sie alle machen es erforderlich, dass der Arzt ihnen klar und deutlich zu verstehen gibt, dass Leiden die Folge von Sünden sind. Wer die Grundsätze des Lebens versteht, sollte ernstlich bemüht sein, den Ursachen von Krankheiten entgegenzuwirken. Wenn der Arzt den andauernden Kampf mit den Schmerzen sieht und beständig bemüht ist, Leiden zu lindern, wie kann er schweigen? Erweist er sich als wohlwollend und barmherzig, wenn er nicht strenge Enthaltsamkeit als Heilmittel für Krankheiten lehrt? — The Ministry of Healing 114 (1905). BE.127.4 Teilen

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