Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Vermeide Extreme
Vermeide Extreme
141

551. Ich wünschte, wir wären alle Anhänger der Gesundheitsreform. Ich bin sehr gegen süße Backwaren. Diese Zusammensetzungen sind ungesund. Jemand, der reichlich Süßigkeiten, Cremetorten und alle möglichen Kuchen ißt, kann keine gut funktionierenden Verdauungsorgane und ein klares Denkvermögen zu besitzen. Dasselbe trifft für jene zu, deren Speisekarte bei jeder Mahlzeit sehr vielfältig ist. Wenn wir so handeln und uns dann noch eine Erkältung zuziehen, wird der ganze Organismus so gehemmt und geschwächt, dass er alle Widerstandskraft verliert und gegen Krankheiten nicht anzukämpfen vermag. Eine Fleischkost wäre einem so allgemeinen Verzehr von Torten und Konditorwaren [engl.: Kuchen und Feingebäck] vorzuziehen. — Brief 10, 1891. BE.141.4 Teilen

142

552. Gesundheitsreformer sollten sich bewußt sein, dass sie durch Veröffentlichung von Rezepten, die nicht reformerischen Grundsätzen entsprechen, Schaden anrichten. Große Vorsicht sollte man bei der Erstellung von Rezepten für Vanillesauce und Tortengebäck walten lassen. Wenn man als Nachtisch einen süßen Kuchen mit Milch oder Rahm ißt, entsteht im Magen Gärung. Die schwachen Stellen des Organismus werden sich dann „melden“. Durch die Störung im Magen wird die Gehirntätigkeit beeinflußt. Dem könnte leicht abgeholfen werden, wenn man von der Ursache auf die Wirkung schlösse und alles in der Ernährung wegließe, was den Verdauungsorganen schadet und Kopfschmerzen verursacht. Durch falsche Essgewohnheiten sind Männer und Frauen für die Arbeit untauglich geworden, die sie ohne Schaden für ihren Körper hätten ausführen können, wenn sie sich einfacher ernährt hätten. — Brief 142, 1900. BE.142.1 Teilen

553. Ich bin überzeugt davon, dass bei den Vorbereitungen für die Zeltversammlungen niemand krank zu werden braucht, wenn er in seiner Ernährung die Gesundheitsgesetze beachtet. Wenn man keine Torten und Kuchen backt, sondern einfaches Grahambrot, und eingemachtes oder gedörrtes Obst ißt, braucht niemand krank zu werden — weder vor noch während den Zeltversammlungen. — Testimonies for the Church II, 602 (1891). BE.142.2 Teilen

554. Es ist besser, Süßigkeiten beiseite zu lassen. Verzichtet auf die süßen Nachtische, die serviert werden. Ihr braucht sie nicht. Was ihr braucht, ist ein klarer Geist, um im göttlichen Sinn denken zu können. Wir sollten jetzt unsere Lebensweise mit den Grundsätzen der Gesundheitsreform in Übereinstimmung bringen. BE.142.3 Teilen

143

555. Die Verwendung von Gewürzen ist in der Welt weit verbreitet, obwohl sie für die Verdauung so schädlich ist. — Brief 142, 1900. BE.143.1 Teilen

556. Zu den Betäubungs- und Suchtmitteln zählen verschiedene Dinge, die — als Speise oder Getränk genossen — den Magen reizen, das Blut vergiften und die Nerven erregen. Ihr Genuß ist eindeutig ein Übel. Die Menschen suchen die Erregung durch Suchtmittel, weil sie deren Nachwirkungen eine Zeitlang angenehm empfinden. Aber das bleibt nie ohne Folgen. Der Genuß von unnatürlichen Reizmitteln neigt stets zu Übertreibungen und beschleunigt auf wirksame Art die Schwächung und den Verfall des Körpers. — The Ministry of Healing 325 (1905). BE.143.2 Teilen

Je weniger erregend die Ernährung in dieser schnellebigen Zeit ist, desto besser ist es. Gewürze sind von ihrer Natur her schädlich. Senf, Pfeffer, exotische Gewürze, Essiggurken und derlei Dinge reizen den Magen, erhitzen das Blut und machen es unrein. Der entzündete Zustand eines Trinkermagens wird oft abgebildet, um die Folgen des Alkohols zu veranschaulichen. Scharfe Gewürze [engl.: Würzmittel] rufen einen ähnlich entzündeten Zustand hervor. Bald befriedigt gewöhnliche Nahrung den Geschmack nicht mehr. Der Organismus empfindet einen Mangel und ein sehr starkes Verlangen nach etwas Pikanterem [engl.: Erregenderem]. — The Ministry of Healing 325 (1905). BE.143.3 Teilen

557. Gewürze und würzige Zutaten, wie sie für die Zubereitung der Mahlzeiten Verwendung finden, „fördern“ die Verdauung in derselben Weise wie schwarzer Tee, Bohnenkaffee und Alkohol, und hilft angeblich dem arbeitenden Menschen bei der Erfüllung seiner Aufgaben. Nachdem sich die unmittelbare Wirkung verflüchtigt hat, sinkt die Leistungsfähigkeit im Maß der vorangegangenen Aufpeitschung unter den Durchschnittswert ab. Der Organismus wird geschwächt, das Blut verseucht, eine Entzündung ist die unausbleibliche Folge. — Extracts from Unpublished Testimonies in „Regard to Flesh Foods“ 6 (1896). BE.143.4 Teilen

637
3003
Weiter zu "[Die folgende Überschrift fehlt in der deutschen Übersetzung und ist nach dem englischen Original zitiert] Schädliche Auswirkungen werden anderen Gründen zugeschrieben"
Stichwörter