Portrait von Ellen White
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Vermeide Extreme
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558. Auf unseren Tischen sollten nur die gesündesten Nahrungsmittel zu finden sein, die frei sind von allen Reizstoffen. Durch die Verwendung von scharfen Gewürzen [engl.: Gewürzen und Würzmitteln] in unseren Speisen fördern wir das Verlangen nach Alkohol. Gewürze versetzen den Körper in einen gleichsam fiebrigen Zustand. Man verlangt nach Getränken, um die Reizung zu mildern. Auf meinen zahlreichen Reisen quer durch den Kontinent suche ich nie den Speisewagen auf und kehre nie in ein Restaurant oder Hotel ein — aus dem einfachen Grund, weil ich diese Kost nicht vertrage. Die Speisen werden reichlich mit Salz und Pfeffer gewürzt und erzeugen einen beinahe unerträglichen Durst. ... Sie würden die zarten Magenwände reizen und entzünden. ... Ähnlich sind die Speisen, die im allgemeinen bei besonderen Gelegenheiten serviert und sogar den Kindern vorgesetzt werden. Ihre Wirkung ruft Nervosität hervor und erzeugt einen Durst, den Wasser nicht löschen kann. ... Die Speisen sollten möglichst einfach und ohne scharfe Gewürze [engl.: Gewürze und Würzmittel] zubereitet werden. Man vermeide auch übermäßiges Salzen. — The Review and Herald, 6. November 1883.[engl.: Gewürzte Speisen erzeugen während des Essens den Wunsch nach Getränken — 570] BE.143.5 Teilen

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559. Manche besitzen einen so verwöhnten Geschmack, dass sie nur mit Unlust essen, wenn sie die begehrten Speisen nicht vorgesetzt bekommen. Werden Gewürze und pikante Gerichte aufgetischt, wird der Magen mit Hilfe dieser Feuerpeitsche in Tätigkeit gesetzt. Denn dieser ist so mißhandelt worden, dass er ungewürzte Nahrung ablehnt. — Brief 53, 1898. BE.144.1 Teilen

560. Den Kindern setzt man Delikatessen vor: [Scharf] gewürzte Speisen, üppige Tunken, Torten [engl.: Kuchen] und Konditorwaren. Diese hocharomatische [engl.: stark gewürzte] Kost reizt den Magen und erzeugt ein Verlangen nach stärkeren Reizmitteln. Diese ungeeigneten Nahrungsmittel, die die Kinder zu den Mahlzeiten uneingeschränkt genießen dürfen, stellen eine Versuchung für den Gaumen dar. Überdies gestattet man es den Kindern, zwischen den Mahlzeiten zu essen. Im Alter von zwölf oder vierzehn Jahren sind sie dann häufig chronisch magenkrank. — Christian Temperance and Bible Hygiene 17 (1890). BE.144.2 Teilen

Vielleicht habt ihr schon einmal das Magenbild eines Trunkenbolds gesehen. Sehr scharfe Gewürze rufen durch ihre Reizwirkung einen ähnlichen Zustand hervor. Ein solcher Magen erzeugt ein heftiges Verlangen nach größeren Mengen und nach etwas immer Stärkerem, um die Gelüste zu befriedigen. — Christian Temperance and Bible Hygiene 17 (1890).[engl.: siehe auch 355] BE.144.3 Teilen

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