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588. Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass es in der Welt sehr viele unterschiedliche Anschauungen gibt. Wir dürfen nicht erwarten, dass jeder Mensch Fragen der Ernährung unter demselben Gesichtswinkel sieht wie ihr. Alle Menschen denken nicht genau gleich. Ich esse keine Butter, aber einige meiner Familienangehörigen machen davon schon Gebrauch. Butter wird bei uns zwar nicht auf den Tisch gestellt, aber ich mache kein Aufsehen, wenn jemand gelegentlich davon ißt. — Medical Ministry 269 (1904). BE.151.1 Teilen
Bei vielen unserer gewissenhaften Brüder steht die Butterdose auf dem Tisch. Ich fühle mich jedoch nicht veranlaßt, ihnen eine andere Lebensweise aufzuzwingen. Wir dürfen es solchen Dingen nie gestatten, Zwietracht unter den Brüdern zu säen, obwohl ich persönlich nicht einsehe, warum man Butter verwenden soll, wo doch Früchte und sterilisierte Sahne im Überfluß vorhanden sind. — Medical Ministry 269 (1904). BE.151.2 Teilen
Wenn Menschen Gott lieben und ihm dienen, sollte es ihnen frei stehen, nach ihrer eigenen Überzeugung zu leben. Wir mögen uns vielleicht nicht frei fühlen, so wie sie zu handeln, doch dürfen derlei Auffassungsunterschiede nicht zu Uneinigkeit führen. — Medical Ministry 269 (1904). BE.151.3 Teilen
589. Ich kann nur sagen, dass du dir die größte Mühe gibst, nach den Grundsätzen der Gesundheitsreform zu leben. Trachte nach Sparsamkeit in allen Dingen, aber entziehe deiner Ernährung nicht das, was der Körper braucht. Was Nüsse betrifft, gibt es viele, die sie nicht vertragen. Wenn dein Mann gerne Butter ißt, laß ihn gewähren, solange er nicht davon überzeugt ist, dass Butter nicht das Beste für seine Gesundheit ist. — Brief 104, 1901. BE.151.4 Teilen
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