Portrait von Ellen White
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[Die folgende Überschrift fehlt in der deutschen Übersetzung und ist nach dem englischen Original zitiert] Schädliche Auswirkungen werden anderen Gründen zugeschrieben
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745. Die Unmäßigkeit beginnt bereits mit dem Verzehren unzuträglicher Speisen. Die Verdauungsorgane werden durch fortgesetzten Genuß nach einiger Zeit geschwächt, und die aufgenommene Nahrung stillt nicht mehr den Hunger. Krankhafte Zustände treten auf, und wir verlangen immer heftiger nach erregender Kost. Tee, Kaffee und Fleischspeisen wirken augenblicklich. Unter dem Einfluß der Giftstoffe dieser Nahrungsmittel wird das Nervensystem angeregt, und in manchen Fällen scheinen der Verstand gekräftigt und die Vorstellungskraft lebendiger zu sein. Weil diese Reizmittel für den Augenblick ein angenehmes Gefühl hervorrufen, folgern manche, dass sie diese Mittel tatsächlich benötigen; und sie verwenden sie weiterhin. Die Rückwirkung bleibt jedoch niemals aus. Das übermäßig erregte Nervensystem hat sich aus den Kraftreserven der Zukunft genügend Stärke für den augenblicklichen Bedarf entlehnt. Doch dieser ganzen vorübergehenden Belebung des Organismus folgt körperliche Ermattung. In dem gleichen Maße, wie diese Reizmittel den Organismus vorübergehend beleben, läßt die Kraft der erregten Organe mit der abklingenden Wirkung des Reizmittels nach. Das Verlangen nach einem etwas stärkerem Reizmittel, das hilft, uns aufrechtzuerhalten und das dabei empfundene angenehme Gefühl zu steigern, wird solange genährt, bis seine Befriedigung eine Gewohnheit geworden ist. Schließlich wird unser Verlangen nach Tabak und alkoholischen Getränken immer maßloser. Je mehr man dem Begehren nachgibt, desto öfter tritt es auf und desto schwieriger wird es, sich zu beherrschen. Je anfälliger der Organismus wird und je weniger er ohne künstlichen Anreiz auskommen kann, desto stärker wird das Verlangen nach diesen Dingen, bis der Wille überwältigt ist und es scheinbar keine Macht mehr gibt, dem unnatürlichen Verlangen nach diesen Genüssen zu entsagen. — Testimonies for the Church III, 487.488 (1875). BE.202.1 Teilen

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