Portrait von Ellen White
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[Die folgende Überschrift fehlt in der deutschen Übersetzung und ist nach dem englischen Original zitiert] Schädliche Auswirkungen werden anderen Gründen zugeschrieben
[Die folgende Überschrift fehlt in der deutschen Übersetzung und ist nach dem englischen Original zitiert] Schädliche Auswirkungen werden anderen Gründen zugeschrieben
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746. Die Taten der Rotte Korah, die gegen Mose und Aaron und gegen den Herrn rebellierte, sind dem Volk Gottes, besonders aber jenen, die die Erde am Ende der Zeit bewohnen, als Warnung überliefert. Menschen sind von Satan dazu verführt worden, das Beispiel Korahs, Dathans und Abirams nachzuahmen und unter dem Volk Gottes Aufruhr zu erregen. Diejenigen, die meinen, die klaren Zeugnisse bekämpfen zu müssen, betrügen sich selbst. Sie haben allen Ernstes geglaubt, dass sich die, denen Gott die Last seines Werkes auferlegt hat, über das Volk erhöhten und ihre Ratschläge und Zurechtweisungen ungerechtfertigt seien. Sie haben sich gegen das klare Zeugnis gestemmt, das Gott diesen aufgetragen hat, um die Mißstände unter dem Volk Gottes anzuprangern. Die Zeugnisse, die sich gegen die schädlichen Genüsse wie schwarzen Tee, Bohnenkaffee, Schnupftabak und Tabak ausgesprochen haben, haben manche erzürnt, da dadurch ihre Götzen umstürzen würden. Viele schwankten eine Zeitlang, ob sie auf diese schädlichen Dinge gänzlich verzichten oder die klaren Zeugnisse darüber verwerfen sollten, um dem Begehren ihres Geschmackes nachzugeben. Sie nahmen eine unschlüssige Haltung ein. Es erhob sich ein Widerstreit zwischen ihren Glaubensüberzeugungen und ihrer Genußsucht. Dieser Zustand der Unentschlossenheit ließ sie schwach werden. Bei vielen errang der Appetit die Oberhand. Ihr Empfindungsvermögen für heilige Dinge entartete durch den Genuß dieser schleichenden Gifte. Letzten Endes waren sie fest entschlossen, ohne Rücksicht auf die Folgen ihrer Ichsucht nicht zu entsagen. Diese schreckliche Entscheidung errichtete sofort zwischen ihnen und denjenigen, die im Begriffe waren, sich nach dem Befehl Gottes von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes zu reinigen und nach der Heiligkeit in der Furcht des Herrn zu streben, eine Trennungsmauer. Die eindeutigen Zeugnisse darüber standen ihnen im Weg und verursachten ihnen großes Unbehagen. Sie fanden Erleichterung, indem sie die Zeugnisse bekämpften und sich selbst und anderen einzureden versuchten, dass diese nicht wahr seien. Sie behaupteten, dass die Menschen schon in Ordnung seien und nur der Tadel in den Zeugnissen Ärgernis entstehen ließ. Wenn die Aufrührerischen ihr Banner entfalten, versammeln sich darum alle Unzufriedenen. Die geistlich Schwachen, die Lahmen, die Hinkenden und die Blinden vereinen ihren Einfluß, um zu zerstreuen und um Zwietracht zu säen. — Spiritual Gifts IV, 36.37 (1864). BE.203.1 Teilen

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