Portrait von Ellen White
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Der Einfluß unseres Gesundheitsschrifttums
Der Einfluß unseres Gesundheitsschrifttums
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814. Als uns am Anfang das Licht der Gesundheitsreform schien, stellten wir, wenn Feste gefeiert wurden, auf dem Gelände, wo sich die Menschen versammelten, Kochherde auf und backten dort ungesäuertes Brot, Brötchen und Kleingebäck [engl.: Brot ohne Treibmittel — Brötchen und Fladen]. Ich glaube, unsere Bemühungen waren erfolgreich, obwohl uns natürlich Gesundkostwaren, wie wir sie heute besitzen, nicht zur Verfügung standen. Damals mussten wir erst lernen, ohne Fleisch zu leben. — Brief 166, 1903. BE.243.3 Teilen

Zuweilen luden wir zu einer vergnüglichen Tafel [engl.: zu Veranstaltungen] ein, und wir gaben uns große Mühe, dass alles, was auf den Tisch kam, gut schmeckte und nett aussah. Zur Beerenzeit sammelten wir frische Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren. Wir machten die Tafel zum Lehrbeispiel. Sie sollte allen Anwesenden beweisen, dass unsere Ernährung weit davon entfernt war, kärglich zu sein, obwohl sie nach den Grundsätzen der Gesundheitsreform erstellt wurde. — Brief 166, 1903. BE.243.4 Teilen

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Manchmal hielten wir bei diesen Zusammenkünften einen kurzen Vortrag über Mäßigkeit. So lernten die Menschen unsere Lebensgrundsätze kennen. Soweit uns bekannt ist, waren alle sehr zufrieden und haben zudem neue Erkenntnisse gewonnen. Wir sprachen über die Notwendigkeit, gesund und einfach zu kochen und gleichzeitig die Speisen so schmackhaft und appetitanregend zuzubereiten, dass sie allen, die sie essen, auch schmecken. In der Welt lauert überall die Versuchung, der Esslust zu frönen. Worte der Warnung, ernst und klar ausgesprochen, haben bei Familien und Einzelpersonen wunderbare Veränderungen bewirkt. — Brief 166, 1903. BE.244.1 Teilen

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