Portrait von Ellen White
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Die Verkündigung des Gesetzes Gottes
Die Verkündigung des Gesetzes Gottes
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Nachdem Gott ihnen diesen Beweis seiner Macht gegeben hatte, offenbarte er ihnen, wer er ist: „Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.“ Derselbe Gott, der seine Macht unter den Ägyptern verbreitet hatte, verkündete jetzt seine Gebote: GE.132.1 Teilen

„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. GE.132.2 Teilen

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. GE.132.3 Teilen

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht. GE.132.4 Teilen

Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn. GE.132.5 Teilen

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird. GE.132.6 Teilen

Du sollst nicht töten. GE.132.7 Teilen

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Du sollst nicht ehebrechen. GE.133.1 Teilen

Du sollst nicht stehlen. GE.133.2 Teilen

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. GE.133.3 Teilen

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.“ GE.133.4 Teilen

Jehovas erstes und zweites Gebot waren gegen den Götzendienst gerichtet, da die Menschen durch Götzendienst weitgehend zur Sünde und Empörung verleitet werden, die Menschenopfer zur Folge haben. Gott wollte sie vor dem kleinsten Schritt zu solchen Greueltaten bewahren. Die ersten vier Gebote sollten den Menschen ihre Pflichten gegenüber Gott zeigen. Das vierte Gebot ist das Verbindungsglied zwischen dem großen Gott und dem Menschen. Der Sabbat wurde besonders zum Wohl des Menschen und zur Ehre Gottes gegeben. Die letzten sechs Gebote verdeutlichen die Pflichten der Menschen gegenüber ihren Mitmenschen. GE.133.5 Teilen

Der Sabbat sollte ein ewiges Zeichen zwischen Gott und seinem Volk sein. Alle, die den Sabbat halten, machen damit erkennbar, dass sie den lebendigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erden, anbeten — in diesem Sinne ist er ein Zeichen. Solange ihm Menschen auf Erden dienen, sollte der Sabbat ein Zeichen zwischen Gott und seinem Volk sein. GE.133.6 Teilen

„Und alles Volk wurde Zeuge von dem Donner und Blitz und dem Ton der Posaune und dem Rauchen des Berges. Als sie aber solches sahen, flohen sie und blieben in der Ferne stehen und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen hören; aber laß Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst sterben. Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist gekommen, euch zu versuchen, damit ihr‘s vor Augen habt, wie er zu fürchten sei, und ihr nicht sündigt.“ GE.133.7 Teilen

„So stand das Volk von ferne, aber Mose nahte sich dem Dunkel, darinnen Gott war. Und der Herr sprach zu ihm: So sollst du den Israeliten sagen: Ihr habt gesehen, dass ich mit euch vom Himmel geredet habe.“ Die majestätische Gegenwart Gottes auf dem Sinai und der ihn begleitende Aufruhr der Naturgewalten, die erschreckenden Donner und Blitze, erfüllten die Menschen mit Angst und Ehrfurcht vor seiner heiligen Majestät, so dass sie instinktiv vor seiner erschreckenden Gegenwart zurückwichen und seine Herrlichkeit nicht ertragen konnten. GE.133.8 Teilen

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