Portrait von Ellen White
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„Rühre mich nicht an“
„Rühre mich nicht an“
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Als sie das Grab verließ, sah sie Jesus in der Nähe stehen, erkannte ihn aber nicht. Freundlich erkundigte er sich nach ihrem Kummer und wen sie suche. Sie hielt ihn für den Gärtner und fragte ihn, wohin er ihren Herrn gebracht hätte, damit sie ihn holen könne. Jesus sprach sie mit seiner wohlbekannten Stimme an, indem er zu ihr sagte: „Maria!“ Der Klang jener geliebten Stimme war ihr sehr vertraut, und rasch antwortete sie: „Meister!“ Voller Freude wollte sie ihn umarmen; aber Jesus sprach: „Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“ Johannes 20,17. Voller Freude eilte Maria mit dieser frohen Botschaft zu den Jüngern. Jesus aber fuhr gen Himmel zu seinem Vater, um aus seinem Munde zu hören, dass sein Opfer angenommen wurde, und um alle Macht im Himmel und auf Erden zu empfangen. GE.223.2 Teilen

Engel umgaben den Sohn Gottes wie eine Wolke und öffneten die Tore, damit der König der Herrlichkeit einziehe. Ich sah, dass Jesus, während er von jener leuchtenden himmlischen Schar umgeben war, in der Gegenwart Gottes und dessen Herrlichkeit weilte, seine Jünger auf der Erde nicht vergessen hatte, sondern er empfing Macht von seinem Vater, um zu ihnen zurückzukehren und ihnen Kraft zu verleihen. Noch am selben Tag kehrte er zurück und zeigte sich seinen Jüngern. Jetzt durften sie ihn berühren; denn er war zu seinem Vater aufgefahren und hatte Macht empfangen. GE.223.3 Teilen

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