Portrait von Ellen White
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Satans Zorn
Satans Zorn
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Wieder beriet sich Satan mit seinen Engeln. Voll bitterem Haß gegen Gottes Regierung teilte er ihnen mit, dass sie — solange er selbst noch Macht und Autorität auf Erden ausüben konnte — ihre Angriffe auf Jesu Nachfolger verzehnfachen müßten. Gegen Christus hätten sie nichts erreicht, aber seine Nachfolger sollten, wenn irgend möglich, überwunden werden. In jeder Generation müßten sie alle Menschen verführen, die an Jesus glauben. Er wies seine Engel darauf hin, dass Jesus seinen Jüngern Macht gegeben hatte, sie zu tadeln und auszutreiben und die von ihnen heimgesuchten Menschen zu heilen. So eilten Satans Engel wie brüllende Löwen davon, um die Nachfolger Jesu möglichst zu vertilgen. GE.228.2 Teilen

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Auf der Grundlage von Apostelgeschichte 2. GE.229 Teilen

Als Jesus seinen Jüngern die Bedeutung der prophetischen Hinweise auf seine Person deutlich machte, versicherte er ihnen, dass ihm alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben sei, und befahl ihnen, allen Menschen das Evangelium zu predigen. Die alte Hoffnung, Jesus würde den Thron Davids in Jerusalem doch noch einnehmen, wurde wieder neu erweckt, und sie fragten: „Herr, wirst du in dieser Zeit aufrichten das Reich für Israel?“ Apostelgeschichte 1,6. Der Herr ließ die Antwort auf diese Frage offen und entgegnete: „Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat.“ Apostelgeschichte 1,7. GE.229.1 Teilen

Die Hoffnung wuchs bei den Jüngern, dass durch das Ausgießen des Heiligen Geistes die Juden dazu bewegt werden könnten, Jesus anzunehmen. Der Erlöser enthielt sich weiterer Erklärungen; denn er wußte, dass ihre Herzen erleuchtet werden würden, wenn der Heilige Geist in vollem Maß auf sie herniederkäme; dann würden sie das vor ihnen liegende Werk völlig verstehen und es gerade dort aufnehmen, wo er es verlassen hatte. GE.229.2 Teilen

Die Jünger versammelten sich im oberen Raum und beteten einmütig mit den gläubigen Frauen, der Mutter Jesu und seinen Brüdern. Diese vorher ungläubigen Brüder waren jetzt durch die Geschehnisse, die mit der Kreuzigung im Zusammenhang standen, durch die Auferstehung und die Himmelfahrt des Herrn in ihrem Glauben fest eingewurzelt. Es waren ungefähr hundertzwanzig Personen versammelt. GE.229.3 Teilen

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