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Petrus‘ kühne Verteidigung
Petrus‘ kühne Verteidigung
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Auf der Grundlage von Apostelgeschichte 5,12-42. GE.242 Teilen

Die Apostel setzten ihr Gnadenwerk fort: Sie heilten die Leidenden und verkündigten mit großer Kraft den gekreuzigten und auferstandenen Erlöser. Viele Menschen wurden der Gemeinde durch Taufe hinzugefügt; doch keiner wagte es, sich ihnen anzuschließen, der nicht eines Herzens und Sinnes mit den Gläubigen an Christus war. Große Menschenmengen kamen mit ihren Kranken und den von unreinen Geistern besessenen Menschen nach Jerusalem. Die Kranken wurden auf die Straße gelegt, damit der Schatten von Petrus und Johannes auf sie fallen und sie heilen sollte, wenn sie vorübergingen. Die Kraft des auferstandenen Erlösers war in der Tat auf die Apostel gekommen; sie wirkten Zeichen und Wunder, so dass die Zahl der Gläubigen täglich wuchs. GE.242.1 Teilen

Diese Ereignisse verursachten große Verwirrung unter den Priestern und Obersten, ganz besonders bei den Sadduzäern. Ihnen war bewußt, dass ihre Lehre, die eine Auferstehung von den Toten leugnete, verworfen und ihre Sekte nicht mehr länger bestehen würde, wenn man den Aposteln auch weiterhin erlaubte, den auferstandenen Erlöser zu predigen und in seinem Namen Wunder zu tun. Die Pharisäer erkannten, dass die Lehren der Jünger die jüdischen Zeremonien untergraben und den Opferdienst hinfällig machen würden. Alle bisherigen Bemühungen, diese Prediger zum Schweigen zu bringen, waren vergeblich gewesen. Doch jetzt waren sie entschlossen, der allgemeinen Erregung Einhalt zu gebieten. GE.242.2 Teilen

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