Portrait von Ellen White
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Die Gebetserhörung
Die Gebetserhörung
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Sofort machte sich der Apostel auf den Weg zu dem Haus, in dem seine Brüder sich versammelt hatten, um ernsthaft für ihn zu beten. Er fand sie zu diesem Zeitpunkt in ernsthafter Fürbitte für ihn vor. „Als er aber an das Hoftor klopfte, kam eine Magd mit Namen Rhode, um zu hören, wer da wäre. Und als sie die Stimme des Petrus erkannte, tat sie vor Freude das Tor nicht auf, lief hinein und verkündete, Petrus stünde vor dem Tor. Sie aber sprachen zu ihr: Du bist von Sinnen. Doch sie bestand darauf, es wäre so. Da sprachen sie: Es ist sein Engel. Petrus aber klopfte weiter an. Als sie nun aufmachten, sahen sie ihn und entsetzten sich. Er aber winkte ihnen mit der Hand, dass sie schweigen sollten, und erzählte ihnen, wie ihn der Herr aus dem Gefängnis geführt hatte, und sprach: Verkündet dies dem Jakobus und den Brüdern! Dann ging er hinaus und zog an einen andern Ort.“ GE.283.3 Teilen

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Die Herzen der fastenden und betenden Gläubigen waren von Freude und Dankbarkeit erfüllt; denn Gott hatte ihre Gebete erhört und Petrus aus der Hand des Herodes befreit. Am Morgen versammelte sich eine große Volksmenge, um die Hinrichtung des Apostels mitzuerleben. Herodes schickte Beamte zum Gefängnis, um Petrus mit einem großen Aufgebot an Waffen und Wachsoldaten holen zu lassen. Das sollte seine Flucht verhindern, alle Nachfolger in Angst versetzen und seine eigene Macht zur Schau stellen. Der Wächter am Eingangstor des Gefängnisses stand auf seinem Posten; die Tore waren fest verschlossen; der Wächter im Innenbereich des Gefängnisses war ebenfalls dort, und an den Handgelenken der beiden Wachsoldaten waren die Ketten angebunden: aber der Gefangene war verschwunden. GE.284.1 Teilen

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