Portrait von Ellen White
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Kapitel 9: Gesundheitsreform
Kapitel 9: Gesundheitsreform
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109. Geschenktes Licht — Der Herr hat seinem Volk eine Botschaft betreffs der Gesundheitsreform gegeben. Dreißig Jahre lang scheint dieses Licht nun schon auf ihren Weg. ... Kann er geehrt werden, wenn die Hälfte der Arbeiter an einem Platz lehrt, dass die Grundsätze der Gesundheitsreform so eng mit der dritten Engelsbotschaft verbunden sind wie der Arm mit dem Körper, während ihre Mitarbeiter durch ihr Verhalten Grundsätze lehren, die für das Gegenteil zeugen? Zeugnis um Zeugnis wurde gegeben, wodurch große Reformen hätten bewirkt werden müssen. ... Das Licht, welches Gott betreffs der Gesundheitsreform gegeben hat, kann nicht leichtfertig behandelt werden ohne Gefahr; und niemand kann hoffen, im Werke Gottes erfolgreich zu sein, wenn er durch Wort und Beispiel dem Licht entgegenwirkt, das Gott gesandt hat. — Special Testimony for Ministers and Workers VII, 40. GL.32.1 Teilen

110. Der Herr hat mir geboten, genau die Dinge zu schreiben, die betreffs der besonderen Fürsorge, die wir unserem Körper angedeihen lassen müssen, für diese Zeit notwendig sind. — Unpublished Testimonies, 19. Mai 1897. GL.32.2 Teilen

[Siehe: Jesaja 58,6-8.] GL.32 Teilen

111. Die Grundsätze der Gesundheitsreform wirken wie ein Keil, dem unser Einfluß auf dem Gebiet der Religion folgen soll. Dieses bereits vor Jahren gegebene Licht beginnen wir erst jetzt langsam zu begreifen. — Unpublished Testimonies, 19. November 1895. GL.32.3 Teilen

[Siehe: Jesaja 40,3.9.] GL.32 Teilen

112. Euer Interesse und eure Bemühungen sollten nicht nur allein der Gesundheitsfrage gelten, sondern den Bestrebungen, die Wahrheiten für diese letzte Zeit kundzutun — Wahrheiten, die das Schicksal von Seelen entscheiden. — Unpublished Testimonies, 29. Mai 1896. GL.32.4 Teilen

[Siehe: 1.Timotheus 4,8.] GL.32 Teilen

113. Gesunder Menschenverstand in der Gesundheitsreform — In der Gesundheitsreform liegt gesunder Menschenverstand. — Christian Temperance and Bible Hygiene 57. GL.32.5 Teilen

[Siehe: Habakuk 2,2.] GL.32 Teilen

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114. Die Grundsätze der Gesundheitsreform besitzen höchste Autorität und verdienen einen viel größeren Wirkungskreis, als ihnen von vielen, welche sich zur gegenwärtigen Wahrheit bekennen, zugebilligt wird. — Unpublished Testimonies, 8. November 1896. GL.33.1 Teilen

[Siehe: Psalm 119,96.] GL.33 Teilen

115. Der Herr gibt das Licht der Gesundheitsreform nicht, dass es von jenen, die sich in verantwortlichen und einflußreichen Stellungen befinden, mißachtet werden soll. Der Herr meint genau, was er sagt, und er soll geehrt werden in dem, was er spricht. — Unpublished Testimonies, 8. November 1896. GL.33.2 Teilen

[Siehe: Jesaja 1,18.19.] GL.33 Teilen

116. Pflicht der Prediger — Es gibt solche, die dem Fortschritt der Gesundheitsreform direkt im Wege gestanden haben. Durch ihre Gleichgültigkeit und ihre geringschätzigen Bemerkungen haben sie das Volk zurückgehalten, ebenso durch ihre vermeintlichen Scherze und Späße. ... Wären alle vereint in dem Licht gewandelt, von der Zeit ab, wo dieser Gegenstand zuerst Beachtung fand, so gäbe es eine Menge vernünftiger Argumente, das Werk Gottes zu rechtfertigen. Aber nur unter schwierigsten Umständen und harten Kämpfen konnten einige Fortschritte erzielt werden. ... — Unpublished Testimonies, 11. Januar 1897. GL.33.3 Teilen

[Siehe: Psalm 1,1-3.] GL.33 Teilen

Die Prediger unseres Landes sollten der Gesundheitsreform Verständnis entgegenbringen. Sie sollten sich mit der Wissenschaft der Körperkunde bekannt machen. Dann werden sie den Gesetzen, denen das physische Leben unterworfen ist, und ihrer Auswirkung auf die Gesundheit von Geist und Seele nicht gleichgültig gegenüberstehen, sondern imstande sein, korrekt über diesen Gegenstand zu sprechen. Durch ihren Gehorsam gegen die Naturgesetze sollen sie das Wort des Lebens vor dem Volke emporhalten und es höher und immer höher im Werk der Reform führen. — Unpublished Testimonies, 11. Januar 1897. GL.33.4 Teilen

117. Blindheit verbindet sich mit dem Mangel an moralischem Mut, unsere Esslust zu kreuzigen und das Kreuz aufzunehmen, das die Verleugnung des natürlichen Appetits und der Leidenschaften einschließt. — Unpublished Testimonies, 5. November 1896. GL.33.5 Teilen

[Siehe: Matthäus 16,24.] GL.33 Teilen

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118. Viele haben der Gesundheitsreform eine falsche Auslegung gegeben und in Bezug auf richtige Lebensführung verkehrte Ideen angenommen. — The Youth‘s Instructor, 31. Mai 1894. GL.34.1 Teilen

[Siehe: Römer 16,17.18.] GL.34 Teilen

119. Der Pfad der Natur ist der von Gott vorgesehene Weg, und er ist breit genug für jeden Christen. — Testimonies for the Church III, 63. GL.34.2 Teilen

120. Vermeidet Extreme — Gesundheitsreformer sollten im Vermeiden von Extremen allen anderen voraus sein. — Testimonies for the Church II, 538. GL.34.3 Teilen

[Siehe: 5.Mose 5,29[32].] GL.34 Teilen

121. Alle sind mit der feierlichsten Verpflichtung Gott gegenüber verbunden, die zuverlässige Philosophie und echte Erfahrung, die er ihnen jetzt in Bezug auf die Gesundheitsreform gibt, zu beachten. Er beabsichtigt, dass der große Gegenstand der Gesundheitsreform erörtert und die öffentliche Meinung angeregt werde, ihn einer Untersuchung zu unterziehen. — Testimonies for the Church III, 162. GL.34.4 Teilen

[Siehe: 1.Korinther 10,7.11.31-33.] GL.34 Teilen

122. Fange keine sonderlichen Ideen auf, um sie zu einem Prüfstein zu machen und andere zu kritisieren, die nicht in Übereinstimmung mit deiner Meinung handeln; sondern studiere den Gegenstand tief und gründlich. — Christian Temperance and Bible Hygiene 119.120. GL.34.5 Teilen

[Siehe: Lukas 9,49-56.] GL.34 Teilen

123. Der Mangel an Festigkeit in den Grundsätzen der Gesundheitsreform ist ein untrüglicher Anzeiger ihres Charakters und ihrer geistlichen Kraft. — Testimonies for the Church II, 481. GL.34.6 Teilen

[Siehe: Lukas 17,26-29; 5.Mose 8,2-3.] GL.34 Teilen

124. Wenn wir die Gesundheitsreform annehmen, sollte dies aus einem Pflichtgefühl heraus geschehen, nicht weil dieser oder jener sie angenommen hat. — Testimonies for the Church II, 371. GL.34.7 Teilen

[Siehe: Johannes 21,21.22.] GL.34 Teilen

125. Fortschrittliche Erziehung — In Reformen sollten wir lieber einen Schritt zu kurz kommen, als einen Schritt übers Ziel hinauszuschießen. Und wenn schon Fehler begangen werden, dann sollten sie auf seiten des Volkes und nicht der Leitung sein. ... Wir dürfen nicht schneller vorangehen, als wir diejenigen mitnehmen können, deren Gewissen und Verstand von den Wahrheiten, die wir vertreten, überzeugt sind. Wir müssen dem Volk begegnen, wo es ist. ... Aber wir sollten sehr vorsichtig sein, nicht zu schnell voranzugehen, so dass wir gezwungen sind zurückzukehren. ... Wenn wir zu Leuten gehen, die kein Licht über die Gesundheitsreform besitzen, und ihnen als erstes unsere strengsten Regeln vorsetzen, dann besteht die Gefahr, dass sie entmutigt werden, wenn sie sehen, wie viel sie aufzugeben haben, und sie werden keine Anstrengungen machen, sich zu reformieren. Wir müssen die Leute geduldig und schrittweise voranführen, „des Brunnens Gruft“ gedenkend, daraus wir „gegraben“ sind. — Testimonies for the Church III, 20.21. GL.34.8 Teilen

[Siehe: Johannes 16,12.] GL.34 Teilen

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126. Das größte Hindernis für die Gesundheitsreform ist, dass sie von diesem Volk nicht ausgelebt wird. — Testimonies for the Church II, 486. GL.35.1 Teilen

[Siehe: Matthäus 23,3.4.] GL.35 Teilen

127. Schuld ruht auf uns als Volk, das viel Licht empfangen hat, weil wir das Licht nicht gewürdigt und befolgt haben, das uns betreffs der Gesundheitsreform gegeben ist. ... Dies ist keine Sache, die leichtfertig betrachtet oder mit einem Scherz abgetan werden kann. — Medical Missionary 216. GL.35.2 Teilen

[Siehe: 2.Petrus 2,21; Lukas 12,45.45.] GL.35 Teilen

Die Beziehung der Gesundheitsreform zum gegenwärtigen Abschlußwerk

128. Ein Keil — Die Grundsätze der Gesundheitsreform wirken wie ein Keil, dem unser Einfluß auf dem Gebiet der Religion folgen soll. Dieses Licht wurde bereits vor Jahren gegeben, aber erst jetzt begreifen wir das Werk langsam besser. Das ist eine direkte Auswirkung der Worte des Johannes: „Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!“ — Unpublished Testimonies, 19. November 1895. GL.35.3 Teilen

[Siehe: Johannes 1,29; Matthäus 3,4.] GL.35 Teilen

129. In der Zeit der Verwirrung und Trübsal, einer solchen, wie sie nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden wohnen, wird der erhöhte Heiland allem Volk in allen Ländern und an allen Orten verkündigt werden, auf dass alle, die aufblicken, das Leben haben mögen. — The Signs of the Times, „Matters in B.C.“ 7. GL.35.4 Teilen

[Siehe: 4.Mose 21,5.8.] GL.35 Teilen

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130. Die Notwendigkeit gesunder Gewohnheiten ist ein Teil des Evangeliums, welches dem Volke vorgeführt werden muss von jenen, die das Wort des Lebens verkündigen. — Unpublished Testimonies, 30. August 1896. GL.36.1 Teilen

[Siehe: Hesekiel 12,18.23.25; Titus 2,12.13.] GL.36 Teilen

131. Macht die lebendigen Grundsätze der Gesundheitsreform in der Gesellschaft bekannt, die größtenteils nicht weiß, was zu tun ist. — The Signs of the Times V, 5. GL.36.2 Teilen

[Siehe: Matthäus 28,19.20.] GL.36 Teilen

132. Vorbereitung auf den Lauten Ruf — Es wurde mir gezeigt, dass die Gesundheitsreform ein Teil der dritten Engelsbotschaft ist und dass sie so eng damit verbunden ist wie die Hand mit dem Körper. Ich sah, dass wir als Volk in diesem großen Werk eine Vorwärtsbewegung machen müssen. Prediger und Volk müssen vereint handeln. Gottes Volk ist nicht vorbereitet auf den lauten Ruf des dritten Engels; sie haben ein Werk für sich selbst zu verrichten, welches sie nicht Gott überlassen können, dass er es für sie tue. Es ist ein persönliches Werk; niemand kann es für einen andern tun. — Testimonies for the Church I, 486. GL.36.3 Teilen

[Siehe: 1.Johannes 3,2.3; 2.Korinther 7,1.] GL.36 Teilen

133. Du bist über die Gesundheitsreform gestrauchelt. Sie scheint dir ein nutzloses Anhängsel an die Wahrheit zu sein. Es ist nicht so — sie ist ein Teil der Wahrheit. — Testimonies for the Church I, 546. GL.36.4 Teilen

[Siehe: Psalm 91,5-9.] GL.36 Teilen

134. Ihr Platz ist unter den Gegenständen, die das Vorbereitungswerk darstellen, um den Ereignissen begegnen zu können, die durch die Botschaft vorausgesagt werden; unter diesen nimmt sie eine hervorragende Stellung ein. — Testimonies for the Church I, 559. GL.36.5 Teilen

[Siehe: Titus 2,12.13; Matthäus 24,48-51.] GL.36 Teilen

135. Die Vorführung der Gesundheitsgrundsätze muss mit dieser Botschaft verbunden sein, aber sie sollte nicht unabhängig davon sein oder in irgendeiner Weise ihre Stelle einnehmen. — Unpublished Testimonies, 27. Mai 1896. GL.36.6 Teilen

[Siehe: Lukas 9,2.] GL.36 Teilen

136. Diesem Zweig des Werkes Gottes ist nicht die gebührende Aufmerksamkeit entgegengebracht worden, und durch diese Vernachlässigung ist vieles verlorengegangen. — Christian Temperance and Bible Hygiene 121. GL.36.7 Teilen

[Siehe: 2.Korinther 4,4.] GL.36 Teilen

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137. Beseitigung von Vorurteilen — Ein großer Teil des Vorurteils, wodurch die Wahrheit der dritten Engelsbotschaft daran gehindert wird, die Herzen des Volkes zu erreichen, könnte entfernt werden, wenn der Gesundheitsreform mehr Beachtung geschenkt würde. Wenn die Leute an diesem Gegenstand interessiert sind, ist oftmals der Weg für andere Wahrheiten bereitet. — Christian Temperance and Bible Hygiene 121. GL.37.1 Teilen

138. Solche, die die Botschaft verkündigen, sollten auch die Gesundheitsreform lehren. ... Satan und seine Engel versuchen dieses Werk der Reform zu hindern, und sie werden alles tun, was sie können, um diejenigen zu verwirren und zu belasten, die mit ihrem Herzen dabei sind. — Christian Temperance and Bible Hygiene 121.122. GL.37.2 Teilen

[Siehe: Daniel 2,13.] GL.37 Teilen

139. Das Naturgesetz zu erklären und Gehorsam ihm gegenüber zu lehren ist das Werk, welches die dritte Engelsbotschaft begleitet, um ein Volk auf das Kommen des Herrn vorzubereiten. — Testimonies for the Church III, 161. GL.37.3 Teilen

[Siehe: 2.Petrus 1,4-7.11.] GL.37 Teilen

140. Ziel der Gesundheitsreform — Es sollte stets daran gedacht werden, dass der große Gegenstand der Gesundheitsreform die höchstmögliche Entwicklung von Geist, Seele und Leib fördert. — Christian Temperance and Bible Hygiene 120. GL.37.4 Teilen

141. Derjenige, der das Licht schätzt, welches Gott in der Gesundheitsreform gegeben hat, empfängt damit eine wichtige Hilfe in dem Werk der Heiligung durch die Wahrheit und der Vorbereitung auf die Unsterblichkeit. — Christian Temperance and Bible Hygiene 10. GL.37.5 Teilen

[Siehe: Psalm 107,20.] GL.37 Teilen

142. Gott fordert von allen, die an die Wahrheit glauben, dass sie besondere und ernstliche Anstrengungen machen sollen, um sich der bestmöglichen körperlichen Gesundheit erfreuen zu können, denn ein feierliches und wichtiges Werk ist vor uns. Für dieses Werk ist körperliche und geistige Gesundheit nötig; es ist für eine gesunde religiöse Erfahrung, für das Vorwärtskommen im christlichen Leben und für fortschreitende Heiligung ebenso unentbehrlich wie Hand oder Fuß dem menschlichen Körper. — Testimonies for the Church I, 619. GL.37.6 Teilen

[Siehe: Galater 6,7.17; 2.Korinther 4,10.] GL.37 Teilen

Die Verbindung der Gesundheitsreform mit geistiger Gesinnung
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143. Beherrschung des Willens — Satan weiß, dass er den Menschen nicht überwinden kann, er beherrsche denn seinen Willen. Er kann dies tun, indem er den Menschen verleitet, in der Übertretung der Naturgesetze mit ihm zusammenzuwirken. — Unpublished Testimonies, 11. Januar 1897. GL.38.1 Teilen

[Siehe: Hiob 34,22.] GL.38 Teilen

144. Alles, was die körperliche Kraft verringert, schwächt den Verstand und läßt ihn zwischen Gut und Böse, Recht und Unrecht weniger klar unterscheiden. — The Signs of the Times on Education 35. GL.38.2 Teilen

[Siehe: Römer 7,23.25.] GL.38 Teilen

145. Die Grundsätze der Gesundheitsreform, ... angenommen von dem, der Gottes Wort andern verkündigt, werden einen formenden Einfluß auf sein Werk und auf jene haben, mit denen er arbeitet. Wenn seine Grundsätze verkehrt sind, kann und wird er die Wahrheit vor andern falsch darstellen; wenn er die Wahrheit annimmt, die sich eher an den Verstand als an einen verderbten Appetit richtet, wird er einen entschiedenen Einfluß zum Guten ausüben. — The Signs of the Times VII, 41. GL.38.3 Teilen

[Siehe: Philipper 3,18.19.] GL.38 Teilen

146. Unbeachtetes Licht — Ein Grund, warum wir uns nicht größerer Segnungen des Herrn erfreuen können, ist, weil wir nicht das Licht beachten, das er uns in seiner Gnade betreffs der Gesetze des Lebens und der Gesundheit gegeben hat. — The Review and Herald 19 (1883). GL.38.4 Teilen

[Siehe: Psalm, 66,18.] GL.38 Teilen

147. Der Mangel an Festigkeit gegenüber den Grundsätzen der Gesundheitsreform ist ein unfehlbarer Anzeiger ihres Charakters und ihrer geistlichen Kraft. — Testimonies for the Church II, 487. GL.38.5 Teilen

[Siehe: 5.Mose 21.20.] GL.38 Teilen

148. Es ist uns nicht möglich, Gott zu verherrlichen, während wir die Gesetze des Lebens übertreten. — The Health Reformer. GL.38.6 Teilen

[Siehe: Hiob 31,4.] GL.38 Teilen

149. Alle, die vorgeben, Nachfolger Jesu zu sein, sollten fühlen, dass eine Pflicht auf ihnen ruht, ihren Körper im besten Gesundheitszustand zu erhalten, damit ihr Verstand klar sein kann, himmlische Dinge zu erfassen. — Testimonies for the Church II, 522. GL.38.7 Teilen

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150. Der Einfluß einer Gewohnheit — Wenn unsere physischen Gewohnheiten nicht rechter Art sind, können unsere geistigen und moralischen Kräfte nicht stark sein; denn zwischen dem Körper und der Moral besteht ein inniges Verwandtschaftsverhältnis. ... Gewohnheiten, welche der körperlichen Gesundheit schaden, schwächen die geistige und moralische Kraft. — Testimonies for the Church III, 50.51. GL.39.1 Teilen

[Siehe: Jesaja 22,13.14.] GL.39 Teilen

151. Wenn du einen verkehrten Weg verfolgst und verkehrte Gewohnheiten im Essen hegst und dadurch die Verstandeskräfte schwächst, wirst du der Erlösung und dem ewigen Leben nicht die Bedeutung beimessen, die dich anspornen würde, dein Leben nach dem Leben Christi einzurichten. Du wirst nicht jene ernsten, selbstaufopfernden Bemühungen machen, deinen Willen dem göttlichen unterzuordnen, wie sein Wort es erfordert, und die notwendig sind, dich auf die Verwandlung zur Unsterblichkeit vorzubereiten. — Testimonies for the Church II, 66. GL.39.2 Teilen

[Siehe: Matthäus 24,38.39.] GL.39 Teilen

152. Um ein vollkommenes Leben führen zu können, müssen wir in Übereinstimmung mit jenen Naturgesetzen leben, denen unser Wesen unterworfen ist. — Testimonies for the Church III, 163. GL.39.3 Teilen

[Siehe: 2.Korinther 7,1.] GL.39 Teilen

153. Einflüsse auf das Gemüt — Das, was die Haut dunkel und schlecht aussehen läßt, umwölkt auch die Sinne und zerstört Frohsinn und Seelenfrieden. ... Jede verkehrte Handlung, welche die Gesundheit des Körpers benachteiligt, hat auch eine Reaktion auf den Geist. — The Health Reformer. GL.39.4 Teilen

[Siehe: 3.Mose 10,9.10.] GL.39 Teilen

154. Solche Dinge, die den Magen angreifen und seine Funktion stören, haben einen betäubenden Einfluß auf die feineren Empfindungen des Herzens. — Testimonies for the Church II, 537. GL.39.5 Teilen

155. Die Schwermut und Verzagtheit, die manchmal dem Gehorsam gegenüber Gottes Moralgesetz zugeschrieben werden, sind oftmals auf die Mißachtung der Naturgesetze zurückzuführen. Solche, deren moralische Kräfte durch Krankheit geschwächt sind, sind nicht imstande, das christliche Leben, die Freuden der Erlösung noch die Schönheit der Heiligkeit richtig darzustellen. Sie befinden sich zu oft im Feuer des Fanatismus oder in kalter Gleichgültigkeit und unbeweglichem Stumpfsinn. — The Signs of the Times 42 (1885). GL.39.6 Teilen

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156. Es sei denn, sie üben wahre Mäßigkeit, oder sie werden und können dem heiligenden Einfluß der Wahrheit nicht zugänglich sein. — Christian Temperance and Bible Hygiene 117. GL.40.1 Teilen

[Siehe: Psalm 78,18-20.] GL.40 Teilen

157. Essen, Trinken und Kleidung haben einen direkten Einfluß auf unsern geistlichen Fortschritt. — The Youth‘s Instructor, 31. Mai 1894. GL.40.2 Teilen

158. Verdorbene Sitten — Wegen verkehrtem Essen und Trinken untergraben Tausende und Abertausende ihre Gesundheit, und nicht nur ihre Gesundheit wird ruiniert, sondern auch ihre Moral wird verdorben, weil krankhaftes Blut durch ihre Adern fließt. — Unpublished Testimonies, 30. August 1896. GL.40.3 Teilen

[Siehe: 2.Mose 32,6.7.] GL.40 Teilen

159. Überessen hemmt den freien Fluß der Gedanken und Worte und ebenso jenes intensive Empfinden, das so wesentlich ist, um die Wahrheit den Herzen der Hörer einzuprägen. — Testimonies for the Church III, 310. GL.40.4 Teilen

[Siehe: Lukas 21,34.] GL.40 Teilen

160. Übermäßiges Essen, sogar der besten Qualität, wird die moralische Empfindung nachhaltig beeinflussen. ... Verkehrte Gewohnheiten im Essen und Trinken führen zu verkehrtem Denken und Handeln. Das Frönen der Esslust stärkt die niederen Neigungen und läßt sie über die seelischen und geistigen Kräfte herrschen. ... Alles, was mit den Naturgesetzen im Widerspruch steht, schafft einen kranken Seelenzustand. — The Review and Herald 4 (1881). GL.40.5 Teilen

[Siehe: Psalm 69,23.] GL.40 Teilen

161. Unregelmäßigkeit im Essen und Trinken und verkehrte Kleidung verderben Herz und Gemüt und bringen die edlen Kräfte der Seele unter die Knechtschaft tierischer Leidenschaften. — The Health Reformer. GL.40.6 Teilen

[Siehe: Lukas 17,27.] GL.40 Teilen

162. Wenn bekenntliche Christen nach der Ursache ihrer Probleme — warum ihre Sinne so umwölkt, warum ihre religiösen Anstrengungen zu schwach sind — fragen, brauchen sie in den meisten Fällen nicht weiter zu gehen als bis zu ihrer Tafel; hier ist die Ursache, wenn keine andere vorhanden ist. — Christian Temperance and Bible Hygiene 83. GL.40.7 Teilen

[Siehe: Philipper 3,19.] GL.40 Teilen

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163. Wenn der Fleischnahrung völlig entsagt wird, kann mit Erfolg ein religiöses Leben geführt werden. Fleischnahrung neigt dazu, lustbetonte Empfindungen zu wecken. Sie schwächt die geistliche und moralische Natur. — Unpublished Testimonies, 5. November 1896. GL.41.1 Teilen

[Siehe: Psalm 78,29.30.] GL.41 Teilen

164. Kinder, in gesunder Lebensweise aufgezogen, sind viel leichter erziehbar als solche, denen alles gewährt wird, wonach ihre Esslust verlangt, und das zu jeder Zeit. Sie sind gewöhnlich fröhlich, zufrieden und gesund. Sogar die widerspenstigsten, leidenschaftlichsten und eigensinnigsten Kinder wurden unterwürfig, geduldig und selbstbeherrscht, wenn diese Ernährungsweise strikt durchgeführt wurde, verbunden mit fester, aber freundlicher Leitung auch in anderer Hinsicht. — The Health Reformer. GL.41.2 Teilen

[Siehe: Sprüche 22,6; 5.Mose 21.20.] GL.41 Teilen

165. Ein lebendiges Opfer — Der Herr fordert ein lebendiges Opfer von Geist, Seele, Leib und Kraft. Alles, was wir sind und haben, soll ihm zurückerstattet werden. Nur so erfüllen wir den Zweck unserer Erschaffung. — Unpublished Testimonies, 25. August 1897. GL.41.3 Teilen

[Siehe: Römer 12,1.] GL.41 Teilen

166. Wahre Heiligung ist nicht nur Theorie, Gefühl oder Ausdruck in Worten, sondern ein lebendiger, aktiver Grundsatz, der ins tägliche Leben eingreift. Er macht erforderlich, dass unsere Gewohnheiten im Essen, Trinken und Kleiden solcherart sind, dass sie körperliche, geistige und moralische Gesundheit gewährleisten, damit wir unserm Herrn unseren Leib darbieten können, nicht als ein durch verkehrte Gewohnheiten verderbtes Opfer, sondern als ein „Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei.“ — The Review and Herald 4 (1881). GL.41.4 Teilen

[Siehe: 3.Mose 21,17-23; Jesaja 43,24.] GL.41 Teilen

167. Es sollte immer klar erkannt werden, dass das hohe Ziel, das durch diese Mittel erreicht werden kann, nicht nur die Gesundheit ist, sondern die Vollkommenheit und Heiligkeit, welche durch einen kranken Körper und einen kranken Geist nicht erlangt werden können. Doch kann dieser Zweck nie erreicht werden, wenn wir die Sache nur aus der Sicht eines Weltmenschen angehen. — Testimonies for the Church I, 554. GL.41.5 Teilen

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168. Ein kranker Körper verursacht Störungen im Gedankengang und verhindert das Werk der heiligen Gnade an Gemüt und Herz. — The Health Reformer. GL.42.1 Teilen

[Siehe: Jesaja 1,5.6.] GL.42 Teilen

169. Wenn der Mensch das Licht beachtet, das Gott ihm in Gnaden über die Gesundheitsreform gegeben hat, mag er durch die Wahrheit geheiligt und für die Unsterblichkeit vorbereitet werden. — Testimonies for the Church III, 162. GL.42.2 Teilen

[Siehe: 1.Johannes 3,2.3.] GL.42 Teilen

170. Wenn Christen ... den Gesetzen gehorchen, welche Gesundheit und Leben beherrschen, werden sie den Segen körperlicher und geistiger Kraft genießen. Sie werden moralisch stark sein, um den Kampf gegen Satan zu führen; und im Namen dessen, der ihretwillen die Esslust überwand, können sie für sich selber mehr als Sieger sein. — Testimonies for the Church IV, 35.36. GL.42.3 Teilen

[Siehe: 1.Johannes 2,5.] GL.42 Teilen

171. Charakter und Tauglichkeit hängen zum großen Teil vom körperlichen Zustand des Arbeiters ab. ... So manche Predigt ist überschattet von des Predigers Magenverstimmung. Gesundheit ist ein unschätzbarer Segen und viel enger mit Gewissen und Religion verbunden, als manche wahrhaben wollen. — Gospel Workers 175. GL.42.4 Teilen

[Siehe: Jesaja 56,11.12.] GL.42 Teilen

172. Um Gott vollkommenen Dienst leisten zu können, müssen wir eine klare Erkenntnis seines Willens besitzen. Dies fordert von uns, nur gesunde Nahrung, in einfacher Art zubereitet, zu uns zu nehmen, damit die feinen Gehirnnerven nicht geschädigt werden und es uns unmöglich wird, den Wert der Versöhnung und den unendlichen Wert des reinigenden Blutes Christi recht zu schätzen. — The Review and Herald 12 (1880). GL.42.5 Teilen

[Siehe: Psalm 119,93.] GL.42 Teilen

173. Gottes Plan — Gottes Absicht ist es, dem Menschen etwas zu geben, was er nicht besitzt, und ihn zu etwas zu machen, das er nicht ist. Der Mensch hingegen wünscht einen leichten Weg, der Esslust zu frönen und selbstsüchtigem Ehrgeiz nachzugeben. Gottes Plan ist es, dass der Mensch sich selbst reformiert. Dann wird er durch Erfahrung lernen, wie lange er fleischlicher Esslust nachgegeben hat und seinen eigenen Neigungen diente, wodurch er sich selbst schwächte. Gottes Wege sind es, mit Macht zu wirken. Er gibt Kraft, wenn der Kranke erkennt, dass er sie benötigt. — Unpublished Testimonies, 12. Oktober 1896. GL.42.6 Teilen

43

Das inwendige Reich — Gott beabsichtigt, die befleckte Seele zu reinigen und zu läutern, denn er möchte dem Herzen seine eigene Gerechtigkeit, Frieden und Gesundheit einpflanzen, und der Mensch wird vollkommen in ihm werden. Dies ist das Reich Gottes in euch. Tag für Tag offenbaren die Menschen, ob das Reich Gottes in ihnen ist. Wenn Christus in ihren Herzen regiert, erlangen sie Grundsatzfestigkeit, um mit Kraft und Befähigung als treue Wächter, als wahre Reformer dazustehen. Dann hinterlassen sie, gleich Daniel, in anderen Herzen Eindrücke, die niemals mehr ausgelöscht werden, und ihr Einfluß wird in alle Teile der Welt getragen werden. — Ebenda. GL.43.1 Teilen

[Siehe: Jesaja 55,9; Titus 2,11-14.] GL.43 Teilen

174. Unsere Aufgabe gegenüber anderen — Es ist die Pflicht derer, die Licht über diesen wichtigen Gegenstand empfangen haben, ein größeres Interesse für diejenigen zu offenbaren, die noch aus Unkenntnis leiden. Diejenigen, die auf das baldige Kommen ihres Heilandes warten, dürfen auf keinen Fall zulassen, dass ihr Interesse an diesem großen Reformationswerk schwindet. ... Dies (2.Korinther 7,1) ist unsere Aufgabe als Christen, die Gewänder unseres Charakters von jeder Befleckung zu reinigen. Unser Geist muss mit dem Geiste Christi in Übereinstimmung sein; unsere Gewohnheiten müssen in Harmonie mit seinem Willen, in Gehorsam seinen Forderungen gegenüber sein. — The Review and Herald 31 (1884). GL.43.2 Teilen

[Siehe: 2.Petrus 3,14.] GL.43 Teilen

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