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905. Die Natur ist belastet und bemüht sich, dem Mißbrauch zu widerstehen, den du mit ihr treibst. Erkältungen und Fieberanfälle sind das Ergebnis solcher Versuche, sich von der Last zu befreien, die du ihr auferlegst. — Testimonies for the Church II, 68. GL.195.1 Teilen

906. Um sich giftiger Fremdkörper zu entledigen, bemüht sich die Natur, den Organismus zu entlasten. Dieser Prozeß erzeugt Fieber und das, was man als Erkrankung bezeichnet. — How to Live 60. GL.195.2 Teilen

907. Die Natur nimmt die Mißhandlung ihrer selbst widerstandslos hin, solange sie kann. Dann erhebt sie sich und strengt sich mächtig an, die Belastungen und die schlechte Behandlung, die sie erlitten hat, abzuschütteln- Dann kommen Kopfschmerzen, Erkältungen, FieberErnährung — Wenn wir uns von Fleisch ernähren, gehen die Säfte dessen, was wir essen, in den Kreislauf über. Ein fiebriger Zustand ist geschaffen, weil die Tiere krank sind. Durch die Aufnahme ihres Fleisches säen wir die Krankheitskeime in unser eigenes Gewebe und Blut. Wenn der Organismus dann Seuchen, ansteckenden Krankheiten oder dem Wechsel in eine malariaverseuchte Atmosphäre ausgesetzt ist, spürt er ihre Wirkung. Er befindet sich nicht in einem Zustand, der Krankheit zu widerstehen. — Unpublished Testimonies, 5. November 1896. GL.195.3 Teilen

909. Stark gewürzte tierische Nahrung versetzt den Organismus in einen Fieberzustand. Besonders wenn man reichlich Schweinefleisch zu sich nimmt, wird das Blut unrein, der Kreislauf ist nicht ausgeglichen und Erkältungen und Fieber sind die Folgen. — Spritual Gifts IV, 126. GL.195.4 Teilen

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910. Oftmals litten eure Kinder an Fieber und Schüttelfrost als Folge falscher Essgewohnheiten. Die Eltern sind für ihre Krankheit verantwortlich. — Testimonies for the Church IV, 502. GL.196.1 Teilen

911. Kindern sollte nicht gestattet werden, schwer verdauliche Nahrung wie Schweinefleisch, Wurst, Gewürze, schwere Kuchen und Torten zu sich zu nehmen, denn davon wird ihr Blut erregt. — Testimonies for the Church IV, 141. GL.196.2 Teilen

912. Tausende haben ihrem verdorbenen Appetit gefrönt, haben — wie sie es nennen — gut gegessen, aber die Folgen waren Fieber oder irgendeine andere akute Krankheit und — der sichere Tod. — Testimonies for the Church II, 69. GL.196.3 Teilen

[Siehe: Daniel 5,3-6.] GL.196 Teilen

913. Lüftung— GL.196.4 Teilen

Die Auswirkungen enger, ungenügend gelüfteter Räume sind folgende: Der Organismus wird schwach und kränklich, der Kreislauf ist geschwächt, das Blut fließt träge durch sein Gefäßsystem, weil es nicht durch die reine, belebende Luft des Himmels gereinigt und mit Sauerstoff versorgt ist. Der Geist wird niedergeschlagen und trübsinnig, während der ganze Körper entkräftet ist und zu Fieber und anderen akuten Krankheiten neigt. — Testimonies for the Church I, 702.703. GL.196.5 Teilen

[Siehe: Sprüche 24,4.] GL.196 Teilen

914. Ansteckung — Wenn in einer Familie Fieber auftritt, bekommen oft mehrere dasselbe Fieber. Das muss nicht sein, wenn die Gewohnheiten der Familie korrekt sind. Wenn ihr Speiseplan so aussieht, wie es sein sollte, wenn sie die Regeln der Reinlichkeit beachten und die Notwendigkeit der Durchlüftung erkennen, muss das Fieber nicht auf ein anderes Familienmitglied übergreifen. Die Ursache, warum sich Fieber in Familien ausbreiten kann und alle Familienmitglieder ihm preisgegeben sind, liegt darin, dass das Krankenzimmer nicht reinlich genug gehalten und ausreichend gelüftet wird, um ansteckende Krankheitskeime daraus zu verbannen. — How to Live 57. GL.196.6 Teilen

[Siehe: 3.Mose 13,46-59; 14,33-48; 15,2-13.] GL.196 Teilen

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915. Familien erkrankten an Fieber, einige starben, und der hinterbliebene Teil des Familienkreises murrte beinahe gegen den Schöpfer wegen der traurigen Verluste. Dabei war ihre ganze Krankheit und schließlich der Tod das Ergebnis ihrer eigenen Nachlässigkeit. Der unsaubere Zustand von Haus und Hof ist die Ursache für ansteckende Krankheiten. ... Krankheiten nahezu jeder Beschreibung werden verursacht, wenn faulende Substanzen die Atmosphäre durchsetzen. Ständig vergiften sie die Luft mit dem von ihnen aufsteigenden Geruch. — Spritual Gifts IV, 141. GL.197.1 Teilen

916. Wenn ein Haus an einem Platz gebaut wird, wo es Wasser gibt, das eine Zeitlang steht und dann austrocknet, entsteht ein giftiger Krankheitsstoff, und Schüttelfrost, Halsentzündung, Lungenkrankheiten und Fieberanfälle werden die Folge sein. — How to Live 64. GL.197.2 Teilen

[Siehe: Sprüche 24,3.27.] GL.197 Teilen

917. Nützliche Anregungen — In neun von zehn Fällen kann man das Unwohlsein von Kindern auf die Befriedigung des verdorbenen Appetits zurückführen. Vielleicht ist es, dass sie der Kälte ausgesetzt waren, vielleicht Mangel an frischer Luft, Unregelmäßigkeit im Essen oder unsaubere Kleidung. Alles, was die Eltern zu tun haben, ist, die Ursache zu beseitigen und dafür zu sorgen, dass die Kinder eine Zeitlang der Stille und Ruhe pflegen können oder sich für kurze Zeit der Nahrung enthalten. Ein angenehmes, richtig temperiertes Bad wird von der Haut Unreinheiten entfernen, und die unerfreulichen Symptome werden bald verschwinden. — The Health Reformer. GL.197.3 Teilen

[Siehe: 1.Mose 18,4.] GL.197 Teilen

918. Senkt das Fieber durch sorgfältige und vernünftige Wasseranwendung. Diese Bemühungen werden die Natur in ihrem Kampf gegen die Verunreinigungen des Organismus unterstützen. ... Die Anwendung von Wasser kann nur wenig erreichen, wenn der Patient nicht die Notwendigkeit fühlt, auch seine Diät streng einzuhalten. — How to Live 60. GL.197.4 Teilen

919. Hätte man ihnen in ihrem fiebrigen Zustand reichlich Wasser zu trinken gegeben und auch äußerliche Wasseranwendungen verabreicht, so hätte man sich lange Tage und Nächte des Leidens erspart, und viele wertvolle Menschenleben hätten gerettet werden können. Aber Tausende sind gestorben; das wütende Fieber verzehrte sie, bis der Brennstoff, der das Fieber unterhielt, aufgebraucht war. Die Menschen starben unter Qualen; es wurde ihnen nicht einmal gestattet, Wasser zu trinken, um ihren brennenden Durst zu stillen. Wasser, das dazu verwendet wird, ein in Flammen stehendes nutzloses Gebäude zu löschen, wird menschlichen Wesen vorenthalten, denen das Feuer die lebenswichtigen Organe verzehrt. — How to Live 62. GL.197.5 Teilen

[Siehe: Jesaja 55,1.] GL.197 Teilen

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920. Die gesegnete Himmelsgabe des Wassers würde, mit Vorsicht angewandt, die verzehrende Flamme löschen. Aber zugunsten einer giftigen Arznei wird sie beiseite gesetzt. — Testimonies for the Church XXXI, 191; Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 44. GL.198.1 Teilen

921. Wenn heftiges Fieber vorliegt, wird eine kurze Fastenzeit helfen, das Fieber zu senken und die Anwendung von Wasser wirksamer zu machen. Aber der behandelnde Arzt muss sich über den wahren Zustand des Patienten im klaren sein. Er darf ihm nicht erlauben, sich über einen großen Zeitraum hinweg der Nahrung zu enthalten, bis sein Organismus entkräftet ist. Während das Fieber wütet, mag Nahrungsaufnahme zur Reizung und Erhitzung des Blutes führen; aber sobald der Höhepunkt des Fiebers überschritten ist, sollte dem Patienten Nahrung gereicht werden. Dabei sollte man jedoch Vorsicht und Vernunft walten lassen. Wenn Nahrung zu lange vorenthalten wird, wird das heftige Verlangen des Magens Fieber erzeugen, das durch angemessene, geeignete Nahrungszufuhr gesenkt werden kann. Die Natur hat dann etwas zu arbeiten. Wenn selbst während des Fiebers ein großes Hungergefühl auftritt, ist es weniger schädlich, diesem Gefühl mit einer maßvollen Menge einfacher Nahrung abzuhelfen, als sie dem Patienten zu versagen. Wenn er an nichts mehr anderes denken kann, wird die Natur mit einer kleinen Portion einfacher Nahrung nicht überlastet. — Testimonies for the Church II, 384.385. GL.198.2 Teilen

922. Wenn möglich, sollte das Krankenzimmer Tag und Nacht durchlüftet sein. Der Luftzug sollte den Kranken nicht direkt treffen. In der Zeit, wenn er von glühenden Fieberanfällen heimgesucht wird, besteht wenig Gefahr, dass es ihm kalt wird. Aber besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn die Krise kommt und das Fieber vergeht. Dann ist stets Wachsamkeit vonnöten, um den Organismus aufrechtzuerhalten. — How to Live 59.60. GL.198.3 Teilen

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