923. Allgemeine Aussagen — Die Unsittlichkeit nimmt allenthalben überhand. Die Zügellosigkeit kennzeichnet unsere Zeit. Wohl kaum hat das Laster je sein entstelltes Haupt so dreist erhoben wie jetzt. — Testimonies for the Church II, 346; Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 234. GL.200.1 Teilen
[Siehe: 1.Mose 4,5.7; 6,2.5.] GL.200 Teilen
924. Eine unwillkürliche Sucht nach Sinnlichkeit, die von der Befriedigung eines verdorbenen Appetits herrührt, hat von den Menschen Besitz ergriffen. Sie ergeben Seele, Körper und Geist der Verunreinigung auf moralischem Gebiet. ... Und diese Gelüste mit ihrer zerstörerischen Wirkung setzen sich in verstärkter Form von den Eltern auf die Kinder fort, dass deren Namen in den Büchern des Himmels die Bezeichnung „Übertreter des Gesetzes Gottes“ tragen. — Unpublished Testimonies, 11. Januar 1897. GL.200.2 Teilen
[Siehe: 1.Korinther 6,13.15.16.18.] GL.200 Teilen
925. Moralische Verdorbenheit hat mehr zur Entartung des Menschengeschlechts beigetragen als irgendein anderes Laster. Sie wird in einem alarmierenden Ausmaß praktiziert und führt Krankheiten nahezu jeder Beschreibung herbei. Sogar sehr kleine Kinder, Säuglinge, denen eine natürliche Reizbarkeit an den Geschlechtsorganen angeboren ist, finden ihre Berührung eine Wollust. Diese Handlungsweise erhöht den Reizzustand und führt zu einer Wiederholung, bis das Kind sich eine Gewohnheit angeeignet hat, die mit seinem Wachstum stärker wird. Im allgemeinen sind diese Kinder schwächlich und in ihrer Entwicklung gehemmt Die Ärzte verschreiben ihnen etwas, und sie müssen viele Medikamente einnehmen. Aber das Übel ist nicht beseitigt. Die Ursache ist noch immer vorhanden. — Testimonies for the Church II, 391. GL.200.3 Teilen
926. Viele hätten gerettet werden können, wenn sie sorgfältig über den Einfluß dieser Handlungsweise auf ihre Gesundheit aufgeklärt worden wären. Sie wußten nicht, dass sie damit viele Leiden auf sich luden. — A Solemn Appeal 55. GL.200.4 Teilen
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