Portrait von Ellen White
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Beziehung zwischen Gemüt und Körper
Beziehung zwischen Gemüt und Körper
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1147. Christi Botschafter — Dies ist das besondere Werk, welches jetzt vor uns liegt. — Testimonies for the Church II, 34. GL.253.1 Teilen

[Siehe: Psalm 41,2-5.] GL.253 Teilen

1148. Unsere eigenen menschlichen Zuneigungen und Mitgefühle sollen nicht abnehmen und erlöschen, sondern durch lebendige Verbindung mit Gott soll sich unsere Liebe vertiefen, unsere Anteilnahme soll stärker werden und unsere Bemühungen, das Glück unserer Mitmenschen zu fördern, sollen von größerem Erfolg gekrönt sein. ... Seelen um uns herum sterben, weil sie nie ein Wort der Anteilnahme vernommen haben. — The Signs of the Times 34 (1893). GL.253.2 Teilen

[Siehe: Johannes 19,26.27.] GL.253 Teilen

1149. Der Herr hat euch ein anderes Werk aufgetragen, das Werk, die Wahrheit zu verbreiten, indem ihr in Städten Zentren der Anteilnahme gründet und an die Landstraßen und Zäune Arbeiter aussendet. — The Signs of the Times X, 6. GL.253.3 Teilen

[Siehe: Lukas 14,23.] GL.253 Teilen

1150. Viele könnten in Städten arbeiten, Hausbesuche machen, Kontakte mit Familien herstellen, in ihrem gesellschaftlichen Leben Eingang finden, an ihren Tischen mitessen, am Ofen Gespräche anknüpfen und auf allen ihren Wegen den kostbaren Samen der Wahrheit fallen lassen. Während sie ihre Gaben einsetzen, wird ihnen Christus Weisheit schenken, und viele Gläubige werden sich als Frucht ihres Wirkens in der Erkenntnis der Wahrheit freuen. — The Review and Herald 28 (1895). GL.253.4 Teilen

[Siehe: Prediger 11,1.6; Apostelgeschichte 20,20.] GL.253 Teilen

1151. Demütige Männer und Frauen können den Maßstab der Wahrheit erhöhen, auch die Jugend und selbst Kinder mögen anderen zum Segen sein, wenn sie bekunden, was die Wahrheit für sie getan hat. Gott wird die schwächsten Werkzeuge gebrauchen, wenn sie völlig ihm untertan sind. Er kann durch sie wirken, um Seelen zu erreichen, zu denen der Prediger keinen Zugang erlangen konnte. Hauptstraßen und Nebenwege müssen abgesucht werden. Mit eurer Bibel in der Hand, mit warmen, in der Liebe Gottes glühenden Herzen könnt ihr hinausgehen und anderen eure Erfahrung erzählen; ihr könnt ihnen die Wahrheit bekanntmachen, die eure Herzen beeindruckt hat, und dabei im Glauben bitten, dass Gott eure Bemühungen um ihre Erlösung von Erfolg krönen möge. Laßt euer Licht scheinen, und ihr werdet mehr Licht bekommen. Auf diese Weise könnt ihr Mitarbeiter Gottes werden. — The Review and Herald 2 (1897). GL.253.5 Teilen

[Siehe: Johannes 14,6; 1.Korinther 1,27; 12,7.] GL.253 Teilen

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1152. Keine Beschreibung mit Worten konnte Gott der Welt offenbaren. Unser Heiland benutzte menschliche Talente; denn nur so konnte er von der Menschheit verstanden werden. Nur ein menschliches Wesen konnte die Menschheit erreichen. In dem Menschenleib, den Gott für ihn zubereitet hatte, lebte er den Charakter Gottes aus. ... Würde unser Volk für andere Seelen da sein, die seine Hilfe brauchen, so würde es selbst von dem großen Hirten umsorgt werden, und Tausende würden sich in der Hürde freuen, die jetzt in der Wüste umherirren. Laßt jede Seele an die Arbeit gehen, um die Verlorenen zu suchen und zu retten. ... Die dunklen Orte der Erde, wo es keine Gemeinden gibt, sollen aufgesucht werden. — The Review and Herald 26 (1895). GL.254.1 Teilen

[Siehe: Jesaja 61,1-3; Hebräer 2,17.18; Lukas 19,10; Römer 10,14.] GL.254 Teilen

1153. Während Christus auf Erden war, wandelte er auf dem Pfad, den die Armen, die Verachteten, die Leidenden und die Bekümmerten beschreiten müssen. Er nahm alle Sorgen auf sich, welche die Niedergeschlagenen zu tragen haben. Er wohnte unter den Armen. Seine Familie ragte nicht heraus durch Bildung, Reichtümer oder eine hohe Stellung. Viele Jahre lang ging er seinem Beruf als Zimmermann nach. — Instruction to the Review and Herald, 26. Mai 1896. GL.254.2 Teilen

[Siehe: Jesaja 63,9.] GL.254 Teilen

1154. Verbindung mit Christus bedeutet, seine Segnungen auszuteilen. — The Signs of the Times 37 (1895). GL.254.3 Teilen

[Siehe: Sprüche 28,27; Apostelgeschichte 20,35.] GL.254 Teilen

1155. Die Engel blicken auf die Notleidenden von Gottes Familie auf Erden. Sie sind bereit, in der Beseitigung von Unterdrückung und Leid mit dem menschlichen Werkzeug zusammen zuarbeiten. Sie werden an der Seite derjenigen wirken, die allerlei Last wegreißen und die, so im Elend sind, ins Haus führen. — The Review and Herald 1 (1895). GL.254.4 Teilen

[Siehe: Jesaja 58,6.7.] GL.254 Teilen

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1156. Unsere Aufgabe an den Armen — Es gibt keinen Fall von Bedürftigkeit, für den niemand zuständig ist. — The Signs of the Times 32 (1895). GL.255.1 Teilen

[Siehe: 1.Johannes 3,17; Hiob 29,16.] GL.255 Teilen

1157. Solange es in Gottes Welt Hungrige zu speisen, Nackte zu kleiden und Seelen gibt, die vor Mangel an Brot und Wasser des Lebens sterben, bittet jeder unnötige Genuß und jeder Überschuß an Kapital um dringende Hilfe für die Armen und Bedürftigen. — GL.255.2 Teilen

[Siehe: Amos 5,11; Sprüche 19,17.] GL.255 Teilen

1158. Den Armen und Bedürftigen widmete er (Christus) seine besondere Aufmerksamkeit. Er versuchte, die Ungehobeltsten und Aussichtslosesten mit Hoffnung zu erfüllen, indem er ihnen den Gedanken vor Augen führte, dass sie untadelig und unsträflich werden und einen solchen Charakter erlangen können, der sie als Kinder Gottes ausweisen würde unter einem unschlachtigen und verkehrten Geschlecht, unter welchem sie scheinen als Lichter in der Welt. — The Signs of the Times 31 (1896). GL.255.3 Teilen

[Siehe: Psalm 140,13; Philipper 2,15.] GL.255 Teilen

1159. Welches Opfer sind wir zu bringen bereit, um die verlorene Perle zu finden und sie in die Hand unseres Heilandes zu legen? Die Städte sind voll von Ungerechtigkeit; Satan flüstert uns ein, dass es unmöglich ist, innerhalb ihrer Grenzen etwas Gutes auszurichten, und so werden sie schmählich vernachlässigt. Doch es gibt dort verlorene Perlen, deren Wert ihr nicht erkennen könnt, solange ihr euch nicht ernsthaft bemüht, sie zu finden. Anstelle eines einzigen könnten hundert Arbeiter sorgfältig, unter Gebet und mit großem Interesse die Perlen suchen und finden, die unter dem Unrat dieser Städte vergraben sind. — The Review and Herald 16 (1896). GL.255.4 Teilen

[Siehe: Hesekiel 34,3-6.] GL.255 Teilen

1160. Wenn himmlische Wesen sehen, wie die bekenntlichen Söhne und Töchter Gottes Anstrengungen wie Christus machen, um den Irrenden zu helfen, wie sie für die Reuigen und die Gefallenen einen zärtlichen, mitfühlenden Geist offenbaren, dann drängen sich die Engel nahe an sie heran und erinnern sie gerade an die Worte, die die Seele beruhigen und aufrichten. ... Jesus hat sein kostbares Leben, seine persönliche Aufmerksamkeit den Geringsten von Gottes Lämmern geschenkt; und die Engel, die sich durch Macht auszeichnen, lagern sich um die her, so Gott fürchten. Laßt uns also auf der Hut sein und gebt niemals einem verächtlichen Gedanken über eines der Kleinen Raum. Fürsorglich sollten wir uns um die Irrenden kümmern, für die Irrenden sollten wir ermutigende Worte haben, und wir sollten uns fürchten, sie durch irgendeine unkluge Handlung von dem erbarmenden Heiland wegzujagen. ... Es gibt eine große, eine ungeheure Anzahl Schafe, die in die Irre und verlorengegangen sind und schließlich in den wilden Wüstengegenden der Sünde umgekommen sind, einfach weil ihnen niemand nachging, um sie zu suchen und zur Herde zurückzubringen. Jesus gebraucht das Beispiel eines verlorenen Schafes, um zu zeigen, wie dringend die Seelen gesucht werden müssen, die von ihm abgeirrt sind; denn wenn sich ein Schaf einmal verlaufen hat, wird es den Weg zurück zur Herde ohne Hilfe nie wieder finden. Es muss gesucht werden, es muss zur Herde zurückgetragen werden. — The Review and Herald 26 (1896). GL.255.5 Teilen

[Siehe: Jesaja 40,1; Hebräer 1,14; Psalm 34,8.] GL.255 Teilen

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1161. Unsere Aufgabe an den Kranken — Am Krankenbett, an der Seite der leidenden Menschheit, in den Elendshütten der von Armut Gebeugten und Notleidenden werden wir die Spuren Jesu finden. Wir können in diese Fußstapfen treten, indem wir die Leidenden trösten und den Verzagten Worte voll Hoffnung und Mut zusprechen. Wenn wir handeln wie Jesus, als er auf Erden weilte, so folgen wir seinen gesegneten Tritten. — The Review and Herald 23 (1896). GL.256.1 Teilen

[Siehe: Matthäus 25,35-40; 10,42; Apostelgeschichte 10,38; 1.Petrus 2,21.] GL.256 Teilen

1162. Wandten sich die Kranken und Elenden an den Heiland um Hilfe, dann half er zunächst dem armen, leidenden Körper, bevor er versuchte, das verfinsterte Gemüt zum Licht zu führen. War die augenblickliche Not des Bittstellers erst einmal behoben, dann konnten seine Gedanken besser in den Kanal des Lichtes und der Wahrheit gelenkt werden. — The Signs of the Times 2 (1889). GL.256.2 Teilen

[Siehe: 5.Mose 15,7-11.] GL.256 Teilen

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1163. Als er seine Jünger aussandte, beauftragte er sie, sowohl die Kranken zu heilen als auch das Evangelium zu predigen. Als er die Siebzig aussandte, gebot er ihnen, die Kranken zu heilen und als nächstes zu predigen, dass das Reich Gottes nahe zu ihnen gekommen ist. Zuerst sollten sie sich um ihre körperliche Gesundheit kümmern, damit der Weg zu ihren Herzen vorbereitet sein möge und sie von den Wahrheiten erreicht werden können, die die Apostel predigen würden. Der Heiland der Welt widmete dem Heilen der Kranken mehr Zeit und Mühe als dem Predigen. Sein letzter Befehl an seine Apostel, seine Vertreter auf Erden, lautete, die Hände auf die Kranken zu legen, damit es besser mit ihnen würde. Wenn der Meister kommt, wird er die loben, die Kranke besucht und den Bedürfnissen der Niedergeschlagenen abgeholfen haben. — Testimonies for the Church IV, 225. GL.257.1 Teilen

[Siehe: Markus 16,17.18.] GL.257 Teilen

1164. Unsere Aufgabe an Waisen und Betagten — Es gibt viele arme Kinder, die Obhut und Schutz brauchen. Es gibt viele alte Leute, die in ihren Lebensbedürfnissen von anderen abhängig sind. Der Herr will nicht, dass diese Leidenden übergangen werden sollten. — The Review and Herald 11 (1896). GL.257.2 Teilen

[Siehe: Jesaja 58,7; Psalm 68,7.] GL.257 Teilen

1165. Mögen die Verhältnisse hilfloser kleiner Geschöpfe das Herz jeder Mutter rühren, dass sie für heimatlose Waisenkinder ihre Mutterliebe aufbringt. Ihre Hilflosigkeit spricht jede Eigenschaft göttlichen Ursprungs in der menschlichen Natur an. — Medical Missionary 321. GL.257.3 Teilen

[Siehe: Jakobus 1,27; Apostelgeschichte 9,39.] GL.257 Teilen

1166. Erwarten wir von Verlorenen, dass sie ohne Fehler sind? Wenn du etwas tun möchtest, was im Himmel Anerkennung findet, dann nimm ein Kind, das Hilfe, Geduld und die Gnade Christi braucht. Wir wählen uns Gefährten, weil wir glauben, dass sie uns nützen; aber Christus suchte Gesellschaft mit solchen, denen er von Nutzen sein konnte. — The Signs of the Times 13 (1889). GL.257.4 Teilen

[Siehe: Psalm 68,7; Jesaja 58,7; Hiob 29,12; Matthäus 5,46; Römer 15,1.] GL.257 Teilen

1167. Segen für hilfsbereite Christen — Unser Glück wird unseren selbstlosen Werken entsprechen, die wir getrieben von göttlicher Liebe getan haben; denn in dem Erlösungsplan hat Gott das Gesetz von Tat und Rückwirkung festgelegt, das Werken der Wohltätigkeit in allen Zweigen einen doppelten Segen verleiht. — The Signs of the Times 45 (1886). GL.257.5 Teilen

[Siehe: Psalm 126,6; Prediger 11,1; Hiob 29,13.] GL.257 Teilen

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1168. Wer sein Herz und sein ganzes Leben der Gnade Gottes öffnet, um sie an andere weiterzuleiten, wird selbst reichlich dafür belohnt. — Thoughts from the Mount of Blessing 112; Das bessere Leben 79. GL.258.1 Teilen

[Siehe: Sprüche 11,25.26; Jesaja 33,15.17.] GL.258 Teilen

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