Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Beziehung zwischen Gemüt und Körper
Beziehung zwischen Gemüt und Körper
259

1169. Die Gemeinde der Neuzeit wiederholt die Geschichte des alten Israel — Die Prüfungen der Kinder Israel und ihre Haltung kurz vor dem ersten Kommen Christi veranschaulicht die Stellung und Erfahrung des Volkes Gottes vor seinem zweiten Kommen. Dies wurde mir wiederholt vorgeführt. — The Review and Herald 7 (1890). GL.259.1 Teilen

[Siehe: 1.Korinther 10,11; 5.Mose 28,1.15.22.] GL.259 Teilen

1170. Satans Schlingen sind für uns ebenso ausgelegt wie für die Kinder Israel kurz vor ihrem Einzug ins Land Kanaan. Wir wiederholen die Geschichte jenes Volkes. — The Signs of the Times 160. GL.259.2 Teilen

[Siehe: 4.Mose 16,2.3.13.14.] GL.259 Teilen

1171. Ich habe gesehen, dass Selbstverherrlichung sich unter den Siebenten-Tags-Adventisten eingeschlichen hat, und wenn der menschliche Stolz nicht aufgegeben und statt dessen Christus erhöht wird, werden wir uns als Volk in keiner besseren Stellung befinden, Christum bei seinem zweiten Kommen zu empfangen, wie es unter den Juden bei seinem ersten Kommen der Fall war. ... Ihre Geschichte sollte für uns eine feierliche Warnung sein. — The Signs of the Times 727.728. GL.259.3 Teilen

[Siehe: Amos 8,11.] GL.259 Teilen

1172. „Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen, indem ihr den Herrn, euren Gott, hebt und seiner Stimme gehorcht und ihm anhanget. Denn das bedeutet für dich, dass du lebst und alt wirst und wohnen bleibst in dem Lande, das der Herr deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, ihnen zu geben.“ ... Und dieses Lied war nicht nur geschichtlich, sondern auch prophetisch. Es erzählte noch einmal von den wunderbaren Taten Gottes an seinem Volk in der Vergangenheit und ließ zu gleich die großen Ereignisse der Zukunft ahnen, den endgültigen Sieg der Gläubigen beim zweiten Kommen Christi in Macht und Herrlichkeit. — Patriarchs and Prophets 467; Patriarchen und Propheten 449.450. GL.259.4 Teilen

[Siehe: 5.Mose 30,19.20.] GL.259 Teilen

260

1173. Der Apostel Paulus führt deutlich aus, dass die auf den Wanderungen der Israeliten gemachten Erfahrungen zum Nutzen der Menschen niedergeschrieben sind, die in dieser Weltzeit leben und auf die das Ende der Welt gekommen ist. Wir halten die uns umgebenden Gefahren für nicht geringer, sondern für größer als die der Hebräer. — Testimonies for the Church III, 358; Zeugnisse für die Gemeinde I, 310. GL.260.1 Teilen

[Siehe: 4.Mose 21,5; 2.Mose 16,3.4; 1.Korinther 10,11.] GL.260 Teilen

1174. Gottes Beziehung zu Israel — Gott hatte sie in seiner Barmherzigkeit aus Ägypten geführt, damit sie ihm ohne Hindernisse und Einschränkungen dienten. Er wirkte große Wunder, prüfte und versuchte sie, indem er sie durch Schwierigkeiten führte. Obwohl Gott viele Wunder für sie getan und sie oftmals vor dem Untergang bewahrt hatte, murrten sie in den göttlichen Prüfungen. Ihre Rede war: „Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des Herrn Hand.“ Sie sehnten sich nach den Zwiebeln und dem Lauch Ägyptens zurück. ... Der Engel sprach: „Ihr habt es noch schlimmer getrieben als sie!“ — Testimonies for the Church I, 128. GL.260.2 Teilen

[Siehe: 4.Mose 11,4.6.] GL.260 Teilen

1175. Der Einfluß von Fleischnahrung auf Geist und Leib — Wie oft empörte sich das alte Israel und wie oft wurden sie von Strafgerichten heimgesucht! Tausende wurden hinweggerafft, weil sie die Anweisungen dessen, der sie erwählt hatte, nicht beachteten. Das Israel Gottes in diesen letzten Tagen schwebt beständig in der Gefahr, sich mit der Welt zu vermengen und Merkmale zu verlieren, die es als Gottes auserwähltes Volk auszeichnen. ... Sollen wir ihn erzürnen, wie es das alte Israel tat? Sollen wir seinen Zorn über uns bringen, indem wir uns von ihm abwenden und mit der Welt gemeinsame Sache machen und damit die Greuel der uns umgebenden Völker nachahmen? Dieselben Befehle, die das Israel vor alters erhielt, gelten für das jetzige Volk Gottes: Trennt euch von der Welt! Das große Haupt der Gemeinde ändert sich nicht. Die Erfahrung der Christen in den heutigen Tagen ähnelt sehr den Reisen des alten Israel. Lest bitte 1.Korinther 10,6, insbesondere die Verse 6 bis 15: „Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, dass wir nicht uns gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat. Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, wie geschrieben steht: ‚Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen.‘ ... Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von den Schlangen umgebracht. Murret auch nicht, gleichwie jener etliche murrten und wurden umgebracht durch den Verderber.“ — Testimonies for the Church I, 283.284. GL.260.3 Teilen

[Siehe: Psalm 78,24-31; Titus 2,12-14; Psalm 105,37; 2.Mose 23,25.] GL.260 Teilen

261

1176. Es ist des Herrn Absicht, sein Volk dahin zu bringen, dass es von einfachen Früchten, Gemüse und Getreide lebt. Er führte die Kinder Israel in die Wüste, wo sie keine Fleischnahrung bekommen konnten. Er speiste sie mit Himmelsbrot. „Sie aßen Engelbrot.“ Aber sie verlangten nach den Fleischtöpfen Ägyptens und murrten und schrien nach Fleisch, trotz der Verheißung des Herrn, dass er sie, falls sie sich seinem Willen unterwerfen würden, ins Land Kanaan bringen und sie dort als ein reines, heiliges, glückliches Volk einsetzen würde. Es sollte sich kein Schwacher unter ihren Stämmen befinden; denn er würde alle Krankheit von ihnen nehmen. Aber obgleich sie ein deutliches „So spricht der Herr“ hatten, jammerten und weinten, murrten und klagten sie, bis der Herr zornig über sie wurde. Weil sie so entschlossen waren, das Fleisch toter Tiere zu bekommen, gab der Herr ihnen die Speise, die er ihnen vorenthalten hatte. Wäre es ihrer Gesundheit dienlich gewesen, so hätte der Herr ihnen von Anbeginn Fleisch gegeben, aber er hatte sie erschaffen und erlöst und sie den langen Weg in der Wüste geführt, um sie zu rechten Gewohnheiten zu erziehen und heranzubilden. Der Herr wußte, welchen Einfluß Fleischnahrung auf den menschlichen Organismus hat. Er wollte ein Volk haben, das in seiner körperlichen Erscheinung Gottes Stempel trug, trotz seiner langen Wanderung. — Unpublished Testimonies, 5. November 1896. GL.261.1 Teilen

[Siehe: 2.Mose 15,26; 5.Mose 12,20.23.] GL.261 Teilen

1177. Warnungen aus Israels Erfahrung — Viele unter uns hangen der Religion des abtrünnigen Israel an, weil sie ihre eigenen Wege lieben und des Herrn Weg verlassen. — Special Testimony for Ministers and Workers, 3. November 1890. GL.261.2 Teilen

[Siehe: 2.Mose 16,3.] GL.261 Teilen

262

1178. Es wurde mir gezeigt, dass sich die Torheiten Israels in den Tagen Samuels unter dem heutigen Volke Gottes wiederholen werden, es sei denn, dass sich größere Demut, weniger Selbstvertrauen und mehr Vertrauen in den Herrn, den Gott Israels, den Herrscher des Volks, kundtun wird. — Special Testimony for Ministers and Workers, 3. November 1890. GL.262.1 Teilen

1179. „Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, dass unsre Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen und sind alle auf Mose getauft mit der Wolke und mit dem Meer und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber von dem geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden niedergeschlagen in der Wüste.“ Die Erfahrung Israels, worauf der Apostel mit obigen Worten Bezug nimmt und wie sie im 105. und 106. Psalm beschrieben wird, enthält Warnungen, welche Gottes Volk in diesen letzten Tagen besonders studieren sollte. Ich empfehle dringend, diese Kapitel wenigstens einmal in der Woche zu lesen. — Special Testimonies to Battle Creek Church 43. GL.262.2 Teilen

1180. Laßt uns in Anbetracht der Geschichte der Kinder Israel achtgeben, dass wir uns nicht derselben Sünden schuldig machen und den gleichen Unglauben und die gleiche Empörung offenbaren. — The Review and Herald 16 (1893). GL.262.3 Teilen

[Siehe: Zephanja 3,13.] GL.262 Teilen

12805
59923
Weiter zu "Beten will gelernt sein"
Stichwörter