231. Immer wieder auftretende Gewohnheiten — Der körperliche und geistige Zustand der Eltern wiederholt sich in ihren Nachkommen. Dies ist eine Tatsache, die nicht genügend Beachtung findet. Wo immer die Gewohnheiten der Eltern in Widerspruch zu den Naturgesetzen sind, wird der Schaden, den sie sich selbst zugefügt haben, in zukünftigen Generationen wiederholt werden. Satan weiß dies sehr wohl, und er verewigt sein Werk durch Fortpflanzung. ... Diejenigen, die tierischen Leidenschaften huldigen und ihre Lüste befriedigen, werden mit Sicherheit ihren Nachkommen die erniedrigende Handlungsweise und die Gemeinheit ihrer eigenen körperlichen und moralischen Befleckung übertragen. Durch körperliche, geistige und moralische Kultur können alle Christi Mitarbeiter werden. Sehr viel hängt von den Eltern ab. Es liegt bei ihnen, ob ihre Kinder der Welt zum Segen oder zum Fluch dienen. — Unpublished Testimonies, Januar 1897. GL.54.1 Teilen
[Siehe: Psalm 127,3; 128,1.3.6; Hiob 1,13; 42,10.] GL.54 Teilen
232. Wenn die Mütter früherer Generationen sich über die Gesetze, denen ihr Wesen unterworfen ist, informiert hätten, würden sie nicht in Unkenntnis darüber gewesen sein, dass ihre Konstitution, ihr Moralzustand und ihre geistigen Fähigkeiten in großem Maße in ihren Nachkommen wiederkehren. — How to Live 37. GL.54.2 Teilen
[Siehe: Lukas 1,15; 1.Samuel 1,15; 2,18.] GL.54 Teilen
233. Er sollte keine so große Sünde begangen haben, Kinder zu zeugen, von denen er sich sagen musste, dass sie krank sein würden, weil sie von ihren Eltern ein miserables Vermächtnis empfangen müssen. — Testimonies for the Church II, 379. GL.54.3 Teilen
[Siehe: Richter 13,13.14.24.] GL.54 Teilen
234. Vererbung von Krankheiten — In der Regel wird jeder unmäßige Mann, der Kinder zeugt, ihnen seine bösen und niederen Neigungen übertragen; er übermittelt ihnen Krankheit durch sein verdorbenes und erhitztes Blut. Ausschweifung, Krankheit und Schwachsinn werden als leidvolles Erbe vom Vater an den Sohn weitergegeben, von Generation zu Generation, und so kommen Schmerz und Leid in die Welt. — Testimonies for the Church IV, 30. GL.54.4 Teilen
[Siehe: 2.Mose 34,7.] GL.54 Teilen
55235. Tausende leben dahin ohne Grundsätze. Sie übermitteln ihren Nachkommen ihre unglückseligen, verderbten Leidenschaften. Welch ein Vermächtnis! Tausende schleppen ihr grundsatzloses Leben dahin, verderben ihre Gefährten und verewigen ihre verderbte Natur, indem sie dieselbe an ihre Kinder weitergeben. — Testimonies for the Church II, 351. GL.55.1 Teilen
[Siehe: Hosea 9,13.] GL.55 Teilen
236. Du hast deinen Kindern ein elendes Erbteil hinterlassen. Eine verdorbene Natur wird durch deine verkehrten Gewohnheiten im Essen und Trinken immer mehr verdorben. — Testimonies for the Church II, 62. GL.55.2 Teilen
237. Eltern sündigen an ihren Kindern — Eltern sündigen nicht nur gegen sich selbst, wenn sie Gifte als Medizin schlucken; sie sündigen auch gegen ihre Kinder. Der verdorbene Zustand des Blutes, das Gift, das sich im gesamten Organismus verteilt, die zerbrochene Konstitution, die verschiedenen Krankheiten als Resultat dieser Drogengifte werden ihren Kindern übermittelt und hinterlassen ihnen ein trauriges Erbe, welches eine weitere Ursache der Degeneration des Menschengeschlechts ist. — How to Live 50. GL.55.3 Teilen
238. Geistige und moralische Auswirkungen der Vererbung — Tabak und Alkohol verdummen und verunreinigen den Genußsüchtigen. Aber das Übel macht hier keinen Halt. Er gibt Reizbarkeit, verdorbenes Blut, geschwächte Verstandeskraft und geschwächte Moral an seine Kinder weiter. — Testimonies for the Church IV, 31. GL.55.4 Teilen
239. Diejenigen, die das Verlangen nach diesen Genußgiften befriedigt haben, haben ihre verdorbenen Neigungen und Leidenschaften an ihre Kinder weitergegeben. Es ist größere moralische Kraft erforderlich, um der Unmäßigkeit in all ihren Formen Widerstand zu leisten. — Testimonies for the Church III, 488. GL.55.5 Teilen
[Siehe: Hiob 27,14.] GL.55 Teilen
56240. In der Regel wird jeder unmäßige Mann, der Kinder zeugt, seinen Nachkommen seine bösen und niedrigen Neigungen vererben. — Testimonies for the Church IV, 30. GL.56.1 Teilen
[Siehe: Psalm 58,4.] GL.56 Teilen
241. Eltern, die freien Gebrauch von Wein und Alkohol machen, hinterlassen ihren Kindern als Vermächtnis eine schwache Konstitution, geistige und moralische Schwäche, unnatürlichen Appetit, Reizbarkeit und eine Neigung zu Lasterhaftigkeit. ... Das Kind eines Trunkenboldes oder Rauchers ist mit der verderbten Esslust und den Leidenschaften seines Vaters stärker behaftet, während es gleichzeitig weniger Selbstbeherrschung oder Gemütsstärke besitzt. — The Health Reformer. GL.56.2 Teilen
242. Körperliche Auswirkungen der Vererbung — Eltern hinterlassen ihren Kindern Krankheiten als Erbteil. — Testimonies for the Church IV, 30. GL.56.3 Teilen
243. Viele Frauen hätten niemals Mütter werden dürfen. Ihr Blut war angefüllt mit Krankheitserregern, die ihnen von ihren Eltern übertragen und durch ihre eigene verkehrte Lebensweise vermehrt worden waren. — How to Live 37. GL.56.4 Teilen
244. Sehr viele Kinder werden geboren, deren Blut durch verkehrte Gewohnheiten der Mutter im Essen und Kleiden mit Krankheitserregern angefüllt ist. ... Diese nach der Mode gekleideten Frauen können ihren Kindern keine gute Konstitution vererben. ... Wespentaillen mögen ihnen von ihren Müttern übertragen worden sein als Folge ihres sündhaften Einschnürens und ungenügender Atmung. Die armen Wesen, die von diesen erbärmlichen Sklaven der Mode geboren werden, kommen mit verminderter Lebenskraft zur Welt und sind für Krankheiten anfällig. ... Die Unreinigkeiten, die infolge ungenügender Atmung im Körper zurückbleiben, werden auf ihre Kinder übertragen. — The Health Reformer. GL.56.5 Teilen
245. Wenn eine Mutter nicht genügend gesunde und nahrhafte Kost erhält, wird die Quantität und die Qualität des Blutes zu wünschen übrig lassen. Die Blutzirkulation wird mangelhaft sein und ihr Kind wird darunter zu leiden haben. — Testimonies for the Church II, 382. GL.56.6 Teilen
57246. Ihre Kinder wurden mit schwachen Verdauungsorganen und schlechter Blutqualität geboren. Die Nahrung, welche die Mutter gezwungen war zu sich zu nehmen, konnte kein gutes Blut bilden, und so brachte sie Kinder auf die Welt, die mit Launen behaftet waren. — Testimonies for the Church II, 378. GL.57.1 Teilen
247. Krankheiten wurden auf eure Kinder übertragen, und die freie Verwendung von Fleischgerichten hat die Schwierigkeit noch vermehrt. Das Essen von Schweinefleisch hat todbringende Säfte, die im Organismus vorhanden waren, entwickelt und vermehrt. Eure Kinder wurden der Lebenskraft beraubt, noch ehe sie geboren waren. — Testimonies for the Church II, 94. GL.57.2 Teilen
[Siehe: 3.Mose 11,7.] GL.57 Teilen
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