Portrait von Ellen White
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Die Verbindung der Gesundheitsreform mit geistiger Gesinnung
Die Verbindung der Gesundheitsreform mit geistiger Gesinnung
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143. Beherrschung des Willens — Satan weiß, dass er den Menschen nicht überwinden kann, er beherrsche denn seinen Willen. Er kann dies tun, indem er den Menschen verleitet, in der Übertretung der Naturgesetze mit ihm zusammenzuwirken. — Unpublished Testimonies, 11. Januar 1897. GL.38.1 Teilen

[Siehe: Hiob 34,22.] GL.38 Teilen

144. Alles, was die körperliche Kraft verringert, schwächt den Verstand und läßt ihn zwischen Gut und Böse, Recht und Unrecht weniger klar unterscheiden. — The Signs of the Times on Education 35. GL.38.2 Teilen

[Siehe: Römer 7,23.25.] GL.38 Teilen

145. Die Grundsätze der Gesundheitsreform, ... angenommen von dem, der Gottes Wort andern verkündigt, werden einen formenden Einfluß auf sein Werk und auf jene haben, mit denen er arbeitet. Wenn seine Grundsätze verkehrt sind, kann und wird er die Wahrheit vor andern falsch darstellen; wenn er die Wahrheit annimmt, die sich eher an den Verstand als an einen verderbten Appetit richtet, wird er einen entschiedenen Einfluß zum Guten ausüben. — The Signs of the Times VII, 41. GL.38.3 Teilen

[Siehe: Philipper 3,18.19.] GL.38 Teilen

146. Unbeachtetes Licht — Ein Grund, warum wir uns nicht größerer Segnungen des Herrn erfreuen können, ist, weil wir nicht das Licht beachten, das er uns in seiner Gnade betreffs der Gesetze des Lebens und der Gesundheit gegeben hat. — The Review and Herald 19 (1883). GL.38.4 Teilen

[Siehe: Psalm, 66,18.] GL.38 Teilen

147. Der Mangel an Festigkeit gegenüber den Grundsätzen der Gesundheitsreform ist ein unfehlbarer Anzeiger ihres Charakters und ihrer geistlichen Kraft. — Testimonies for the Church II, 487. GL.38.5 Teilen

[Siehe: 5.Mose 21.20.] GL.38 Teilen

148. Es ist uns nicht möglich, Gott zu verherrlichen, während wir die Gesetze des Lebens übertreten. — The Health Reformer. GL.38.6 Teilen

[Siehe: Hiob 31,4.] GL.38 Teilen

149. Alle, die vorgeben, Nachfolger Jesu zu sein, sollten fühlen, dass eine Pflicht auf ihnen ruht, ihren Körper im besten Gesundheitszustand zu erhalten, damit ihr Verstand klar sein kann, himmlische Dinge zu erfassen. — Testimonies for the Church II, 522. GL.38.7 Teilen

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150. Der Einfluß einer Gewohnheit — Wenn unsere physischen Gewohnheiten nicht rechter Art sind, können unsere geistigen und moralischen Kräfte nicht stark sein; denn zwischen dem Körper und der Moral besteht ein inniges Verwandtschaftsverhältnis. ... Gewohnheiten, welche der körperlichen Gesundheit schaden, schwächen die geistige und moralische Kraft. — Testimonies for the Church III, 50.51. GL.39.1 Teilen

[Siehe: Jesaja 22,13.14.] GL.39 Teilen

151. Wenn du einen verkehrten Weg verfolgst und verkehrte Gewohnheiten im Essen hegst und dadurch die Verstandeskräfte schwächst, wirst du der Erlösung und dem ewigen Leben nicht die Bedeutung beimessen, die dich anspornen würde, dein Leben nach dem Leben Christi einzurichten. Du wirst nicht jene ernsten, selbstaufopfernden Bemühungen machen, deinen Willen dem göttlichen unterzuordnen, wie sein Wort es erfordert, und die notwendig sind, dich auf die Verwandlung zur Unsterblichkeit vorzubereiten. — Testimonies for the Church II, 66. GL.39.2 Teilen

[Siehe: Matthäus 24,38.39.] GL.39 Teilen

152. Um ein vollkommenes Leben führen zu können, müssen wir in Übereinstimmung mit jenen Naturgesetzen leben, denen unser Wesen unterworfen ist. — Testimonies for the Church III, 163. GL.39.3 Teilen

[Siehe: 2.Korinther 7,1.] GL.39 Teilen

153. Einflüsse auf das Gemüt — Das, was die Haut dunkel und schlecht aussehen läßt, umwölkt auch die Sinne und zerstört Frohsinn und Seelenfrieden. ... Jede verkehrte Handlung, welche die Gesundheit des Körpers benachteiligt, hat auch eine Reaktion auf den Geist. — The Health Reformer. GL.39.4 Teilen

[Siehe: 3.Mose 10,9.10.] GL.39 Teilen

154. Solche Dinge, die den Magen angreifen und seine Funktion stören, haben einen betäubenden Einfluß auf die feineren Empfindungen des Herzens. — Testimonies for the Church II, 537. GL.39.5 Teilen

155. Die Schwermut und Verzagtheit, die manchmal dem Gehorsam gegenüber Gottes Moralgesetz zugeschrieben werden, sind oftmals auf die Mißachtung der Naturgesetze zurückzuführen. Solche, deren moralische Kräfte durch Krankheit geschwächt sind, sind nicht imstande, das christliche Leben, die Freuden der Erlösung noch die Schönheit der Heiligkeit richtig darzustellen. Sie befinden sich zu oft im Feuer des Fanatismus oder in kalter Gleichgültigkeit und unbeweglichem Stumpfsinn. — The Signs of the Times 42 (1885). GL.39.6 Teilen

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156. Es sei denn, sie üben wahre Mäßigkeit, oder sie werden und können dem heiligenden Einfluß der Wahrheit nicht zugänglich sein. — Christian Temperance and Bible Hygiene 117. GL.40.1 Teilen

[Siehe: Psalm 78,18-20.] GL.40 Teilen

157. Essen, Trinken und Kleidung haben einen direkten Einfluß auf unsern geistlichen Fortschritt. — The Youth‘s Instructor, 31. Mai 1894. GL.40.2 Teilen

158. Verdorbene Sitten — Wegen verkehrtem Essen und Trinken untergraben Tausende und Abertausende ihre Gesundheit, und nicht nur ihre Gesundheit wird ruiniert, sondern auch ihre Moral wird verdorben, weil krankhaftes Blut durch ihre Adern fließt. — Unpublished Testimonies, 30. August 1896. GL.40.3 Teilen

[Siehe: 2.Mose 32,6.7.] GL.40 Teilen

159. Überessen hemmt den freien Fluß der Gedanken und Worte und ebenso jenes intensive Empfinden, das so wesentlich ist, um die Wahrheit den Herzen der Hörer einzuprägen. — Testimonies for the Church III, 310. GL.40.4 Teilen

[Siehe: Lukas 21,34.] GL.40 Teilen

160. Übermäßiges Essen, sogar der besten Qualität, wird die moralische Empfindung nachhaltig beeinflussen. ... Verkehrte Gewohnheiten im Essen und Trinken führen zu verkehrtem Denken und Handeln. Das Frönen der Esslust stärkt die niederen Neigungen und läßt sie über die seelischen und geistigen Kräfte herrschen. ... Alles, was mit den Naturgesetzen im Widerspruch steht, schafft einen kranken Seelenzustand. — The Review and Herald 4 (1881). GL.40.5 Teilen

[Siehe: Psalm 69,23.] GL.40 Teilen

161. Unregelmäßigkeit im Essen und Trinken und verkehrte Kleidung verderben Herz und Gemüt und bringen die edlen Kräfte der Seele unter die Knechtschaft tierischer Leidenschaften. — The Health Reformer. GL.40.6 Teilen

[Siehe: Lukas 17,27.] GL.40 Teilen

162. Wenn bekenntliche Christen nach der Ursache ihrer Probleme — warum ihre Sinne so umwölkt, warum ihre religiösen Anstrengungen zu schwach sind — fragen, brauchen sie in den meisten Fällen nicht weiter zu gehen als bis zu ihrer Tafel; hier ist die Ursache, wenn keine andere vorhanden ist. — Christian Temperance and Bible Hygiene 83. GL.40.7 Teilen

[Siehe: Philipper 3,19.] GL.40 Teilen

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163. Wenn der Fleischnahrung völlig entsagt wird, kann mit Erfolg ein religiöses Leben geführt werden. Fleischnahrung neigt dazu, lustbetonte Empfindungen zu wecken. Sie schwächt die geistliche und moralische Natur. — Unpublished Testimonies, 5. November 1896. GL.41.1 Teilen

[Siehe: Psalm 78,29.30.] GL.41 Teilen

164. Kinder, in gesunder Lebensweise aufgezogen, sind viel leichter erziehbar als solche, denen alles gewährt wird, wonach ihre Esslust verlangt, und das zu jeder Zeit. Sie sind gewöhnlich fröhlich, zufrieden und gesund. Sogar die widerspenstigsten, leidenschaftlichsten und eigensinnigsten Kinder wurden unterwürfig, geduldig und selbstbeherrscht, wenn diese Ernährungsweise strikt durchgeführt wurde, verbunden mit fester, aber freundlicher Leitung auch in anderer Hinsicht. — The Health Reformer. GL.41.2 Teilen

[Siehe: Sprüche 22,6; 5.Mose 21.20.] GL.41 Teilen

165. Ein lebendiges Opfer — Der Herr fordert ein lebendiges Opfer von Geist, Seele, Leib und Kraft. Alles, was wir sind und haben, soll ihm zurückerstattet werden. Nur so erfüllen wir den Zweck unserer Erschaffung. — Unpublished Testimonies, 25. August 1897. GL.41.3 Teilen

[Siehe: Römer 12,1.] GL.41 Teilen

166. Wahre Heiligung ist nicht nur Theorie, Gefühl oder Ausdruck in Worten, sondern ein lebendiger, aktiver Grundsatz, der ins tägliche Leben eingreift. Er macht erforderlich, dass unsere Gewohnheiten im Essen, Trinken und Kleiden solcherart sind, dass sie körperliche, geistige und moralische Gesundheit gewährleisten, damit wir unserm Herrn unseren Leib darbieten können, nicht als ein durch verkehrte Gewohnheiten verderbtes Opfer, sondern als ein „Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei.“ — The Review and Herald 4 (1881). GL.41.4 Teilen

[Siehe: 3.Mose 21,17-23; Jesaja 43,24.] GL.41 Teilen

167. Es sollte immer klar erkannt werden, dass das hohe Ziel, das durch diese Mittel erreicht werden kann, nicht nur die Gesundheit ist, sondern die Vollkommenheit und Heiligkeit, welche durch einen kranken Körper und einen kranken Geist nicht erlangt werden können. Doch kann dieser Zweck nie erreicht werden, wenn wir die Sache nur aus der Sicht eines Weltmenschen angehen. — Testimonies for the Church I, 554. GL.41.5 Teilen

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168. Ein kranker Körper verursacht Störungen im Gedankengang und verhindert das Werk der heiligen Gnade an Gemüt und Herz. — The Health Reformer. GL.42.1 Teilen

[Siehe: Jesaja 1,5.6.] GL.42 Teilen

169. Wenn der Mensch das Licht beachtet, das Gott ihm in Gnaden über die Gesundheitsreform gegeben hat, mag er durch die Wahrheit geheiligt und für die Unsterblichkeit vorbereitet werden. — Testimonies for the Church III, 162. GL.42.2 Teilen

[Siehe: 1.Johannes 3,2.3.] GL.42 Teilen

170. Wenn Christen ... den Gesetzen gehorchen, welche Gesundheit und Leben beherrschen, werden sie den Segen körperlicher und geistiger Kraft genießen. Sie werden moralisch stark sein, um den Kampf gegen Satan zu führen; und im Namen dessen, der ihretwillen die Esslust überwand, können sie für sich selber mehr als Sieger sein. — Testimonies for the Church IV, 35.36. GL.42.3 Teilen

[Siehe: 1.Johannes 2,5.] GL.42 Teilen

171. Charakter und Tauglichkeit hängen zum großen Teil vom körperlichen Zustand des Arbeiters ab. ... So manche Predigt ist überschattet von des Predigers Magenverstimmung. Gesundheit ist ein unschätzbarer Segen und viel enger mit Gewissen und Religion verbunden, als manche wahrhaben wollen. — Gospel Workers 175. GL.42.4 Teilen

[Siehe: Jesaja 56,11.12.] GL.42 Teilen

172. Um Gott vollkommenen Dienst leisten zu können, müssen wir eine klare Erkenntnis seines Willens besitzen. Dies fordert von uns, nur gesunde Nahrung, in einfacher Art zubereitet, zu uns zu nehmen, damit die feinen Gehirnnerven nicht geschädigt werden und es uns unmöglich wird, den Wert der Versöhnung und den unendlichen Wert des reinigenden Blutes Christi recht zu schätzen. — The Review and Herald 12 (1880). GL.42.5 Teilen

[Siehe: Psalm 119,93.] GL.42 Teilen

173. Gottes Plan — Gottes Absicht ist es, dem Menschen etwas zu geben, was er nicht besitzt, und ihn zu etwas zu machen, das er nicht ist. Der Mensch hingegen wünscht einen leichten Weg, der Esslust zu frönen und selbstsüchtigem Ehrgeiz nachzugeben. Gottes Plan ist es, dass der Mensch sich selbst reformiert. Dann wird er durch Erfahrung lernen, wie lange er fleischlicher Esslust nachgegeben hat und seinen eigenen Neigungen diente, wodurch er sich selbst schwächte. Gottes Wege sind es, mit Macht zu wirken. Er gibt Kraft, wenn der Kranke erkennt, dass er sie benötigt. — Unpublished Testimonies, 12. Oktober 1896. GL.42.6 Teilen

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Das inwendige Reich — Gott beabsichtigt, die befleckte Seele zu reinigen und zu läutern, denn er möchte dem Herzen seine eigene Gerechtigkeit, Frieden und Gesundheit einpflanzen, und der Mensch wird vollkommen in ihm werden. Dies ist das Reich Gottes in euch. Tag für Tag offenbaren die Menschen, ob das Reich Gottes in ihnen ist. Wenn Christus in ihren Herzen regiert, erlangen sie Grundsatzfestigkeit, um mit Kraft und Befähigung als treue Wächter, als wahre Reformer dazustehen. Dann hinterlassen sie, gleich Daniel, in anderen Herzen Eindrücke, die niemals mehr ausgelöscht werden, und ihr Einfluß wird in alle Teile der Welt getragen werden. — Ebenda. GL.43.1 Teilen

[Siehe: Jesaja 55,9; Titus 2,11-14.] GL.43 Teilen

174. Unsere Aufgabe gegenüber anderen — Es ist die Pflicht derer, die Licht über diesen wichtigen Gegenstand empfangen haben, ein größeres Interesse für diejenigen zu offenbaren, die noch aus Unkenntnis leiden. Diejenigen, die auf das baldige Kommen ihres Heilandes warten, dürfen auf keinen Fall zulassen, dass ihr Interesse an diesem großen Reformationswerk schwindet. ... Dies (2.Korinther 7,1) ist unsere Aufgabe als Christen, die Gewänder unseres Charakters von jeder Befleckung zu reinigen. Unser Geist muss mit dem Geiste Christi in Übereinstimmung sein; unsere Gewohnheiten müssen in Harmonie mit seinem Willen, in Gehorsam seinen Forderungen gegenüber sein. — The Review and Herald 31 (1884). GL.43.2 Teilen

[Siehe: 2.Petrus 3,14.] GL.43 Teilen

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175. Allgemeine Aussagen — Gott hat uns mit natürlicher Energie ausgestattet, die in den verschiedenen Lebensphasen benötigt wird. Wenn wir diese Kräfte durch fortwährende Überbeanspruchung rücksichtslos erschöpfen, werden wir zu irgendeiner Zeit Verlierer sein. Unsere Nützlichkeit wird vermindert, wenn nicht sogar unser Leben zerstört. — Christian Temperance and Bible Hygiene 65. GL.44.1 Teilen

[Siehe: 5.Mose 33,25; Hosea 13,9.] GL.44 Teilen

176. Gott betraute den Menschen mit so großer Lebensenergie, dass er trotz der Zunahme von Krankheiten, die unser Geschlecht als Folge verderbter Gewohnheiten heimgesucht haben, nach sechstausend Jahren noch nicht ausgestorben ist. ... — Testimonies for the Church III, 138.139. GL.44.2 Teilen

Wäre Adam bei seiner Erschaffung nicht mit zwanzigfacher Lebenskraft, als die Menschen sie heute haben, ausgestattet gewesen, so wäre unser Geschlecht, bei seinen gegenwärtigen Lebensgewohnheiten in Übertretung der Naturgesetze, schon ausgestorben. — Testimonies for the Church III, 138.139. GL.44.3 Teilen

177. Der Baum des Lebens besaß die Macht, das Leben zu verewigen, und solange sie (Adam und Eva) davon aßen, konnten sie nicht sterben. Das Leben der vorsintflutlichen Menschen wurde verlängert, weil ihnen durch Adam und Eva die lebenspendende Kraft dieses Baumes übermittelt worden war. — The Review and Herald 4 (1897). GL.44.4 Teilen

[Siehe: 1.Mose 3,22.] GL.44 Teilen

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