Portrait von Ellen White
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Was der Gesundheit schadet
Was der Gesundheit schadet
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189. Unregelmäßigkeit — Mißbrauch des Körpers verkürzt die Zeitperiode, die wir nach Gottes Willen seinem Dienste weihen sollten. Wenn wir verkehrten Gewohnheiten frönen, abends spät aufbleiben und unsere Esslust auf Kosten der Gesundheit befriedigen, legen wir den Grund zur Schwäche. Wenn wir körperliche Übung vernachlässigen, Gehirn oder Körper überarbeiten, bringen wir unser Nervensystem in Unordnung. Solche, die auf diese Weise ihr Leben verkürzen, indem sie die Naturgesetze mißachten, machen sich des Diebstahls vor Gott schuldig. — The Review and Herald 18 (1896). GL.46.2 Teilen

190.Überarbeitung — Diejenigen, die große Anstrengungen machen, eine bestimmte Arbeit in bestimmter Zeit zu schaffen und noch mit der Arbeit fortfahren, wenn die Vernunft ihnen sagt, dass sie aufhören sollten, sind immer Verlierer. Sie leben von geborgtem Kapital. Sie verbrauchen ihre Lebenskraft, die sie in einer zukünftigen Zeit benötigen. Und wenn die Kraft, die sie so sorglos verbrauchten, gefordert wird, ermangeln sie derselben. Wenn die Tagesstunden gut genutzt werden, bedeutet Arbeit, die bis in die Nacht fortgeführt wird, eine Überlastung, und der Organismus wird leiden. Es wurde mir gezeigt, dass solche, die dies oft tun, mehr verlieren als gewinnen, denn ihre Kräfte werden erschöpft und ihre Nerven erregt. Sie mögen nicht sofort den Schaden merken, den sie anrichten, aber mit Sicherheit unterminieren sie ihre Konstitution. — Christian Temperance and Bible Hygiene 65. GL.46.3 Teilen

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191. Unreine Luft — Die Auswirkungen des Lebens in geschlossenen, schlecht gelüfteten Räumen sind diese: Das System wird geschwächt, die Blutzirkulation gehemmt, und das Blut fließt nur träge durch die Adern, weil es nicht durch die frische, lebenspendende Himmelsluft gereinigt und belebt ist. Das Gemüt leidet unter Depressionen und Trübsinn; während der gesamte Organismus entkräftet wird. — Testimonies for the Church I, 702.703. GL.47.1 Teilen

[Siehe: Sprüche 14,1.2.] GL.47 Teilen

192. Ein unruhiges Gemüt — Zweifel, Ängste und großer Kummer verzehren oft die Lebenskräfte und sind Ursache für schwerste Nervenkrankheiten. — The Review and Herald 41 (1883). GL.47.2 Teilen

[Siehe: Psalm 102,5.6.] GL.47 Teilen

193. Fehler in der Ernährung — Ungesunde Essgewohnheiten ruinieren Tausende und Zehntausende. Speisen sollten gut gekocht und nett und appetitlich angerichtet werden. — Unpublished Testimonies, 5. November 1896. GL.47.3 Teilen

194. Kalte Nahrung — Ich heiße das Essen von viel kalten Speisen nicht gut, da es den Organismus Kraft kostet, die Nahrung zu erwärmen, bis sie die gleiche Temperatur hat wie der Magen, ehe die Verdauung beginnen kann. — Testimonies for the Church II, 603. GL.47.4 Teilen

195. Sie essen unrichtig, und dies ruft die Nervenkraft zum Magen, und sie haben keine Kräfte übrig in anderer Richtung. — Testimonies for the Church II, 365. GL.47.5 Teilen

[Siehe: Prediger 10,17.] GL.47 Teilen

196. Kinder — Kindern wird gestattet, ihrer Esslust freien Lauf zu lassen und zu allen Zeiten zu essen. ... Die Verdauungsorgane, gleich einer Mühle, die fortwährend mahlen muss, werden geschwächt. Fortwährend muss die Lebenskraft des Gehirns dem überlasteten Magen zu Hilfe kommen, und so wird der Geist geschwächt. Die unnatürliche Reizung und Abnutzung der Lebenskräfte macht die Kinder nervös, eigenwillig, gereizt und ungeduldig, wenn ihnen Schranken auferlegt werden. — The Health Reformer. GL.47.6 Teilen

[Siehe: 5.Mose 21,20.] GL.47 Teilen

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197. Studenten — Ihr Geist ist nur mit Büchern beschäftigt, aber sie essen wie ein Schwerarbeiter. Durch solche Gewohnheit werden einige korpulent, weil das System verschlackt ist. Andere werden mager und schwächlich, weil ihre Lebenskräfte durch ihre Unmäßigkeit erschöpft werden. — Testimonies for the Church III, 490. GL.48.1 Teilen

[Siehe: 2.Thessalonicher 3,10.] GL.48 Teilen

198. So behandelst du deinen Magen: Er ist vollkommen erschöpft; aber anstatt ihm Ruhe zu gönnen, gibst du ihm mehr Nahrung, und die Kraft wird von andern Teilen des Organismus abgezogen, um den Magen in seiner Verdauungsarbeit zu unterstützen. — Testimonies for the Church II, 363. GL.48.2 Teilen

[Siehe: 1.Samuel 28,22.] GL.48 Teilen

199. Überladene Mägen — Der arme ermüdete Magen klagt umsonst über seine Schwäche. Mehr Nahrung wird ihm aufgezwungen. Die Verdauungsorgane setzen sich wieder in Bewegung, und selbst während der Schlafzeit muss er die gleiche Arbeit nochmals verrichten. Am Morgen besteht dann ein Gefühl von Mattheit und Appetitlosigkeit. Ein Mangel an Kraft macht sich im ganzen System bemerkbar. — How to Live 55. GL.48.3 Teilen

[Siehe: Psalm 127,2.] GL.48 Teilen

200. Welchen Einfluß hat Überessen auf den Magen? — Er wird geschwächt, die übrigen Verdauungsorgane werden geschwächt, und Krankheit mit all ihren Übeln ist die Folge. Wenn diese Leute schon vorher krank waren, so vermehrt es noch ihre Schwierigkeiten und verringert ihre Lebenskraft täglich in zunehmendem Maße. Sie beanspruchen ihre Lebenskraft unnötig, weil sie ihrem Magen ein Übermaß an Nahrung zumuten. — Testimonies for the Church II, 364. GL.48.4 Teilen

201. Wer sich in Erregung, Angst oder großer Hast befindet, täte besser daran, nicht eher zu essen, als bis er zur Ruhe gekommen ist, denn der bereits schwer belastete Körper ist nicht imstande, die notwendigen Verdauungssäfte zu produzieren. — The Review and Herald 31 (1884). GL.48.5 Teilen

[Siehe: Apostelgeschichte 2,46.] GL.48 Teilen

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202. Ungeeignete Kleidung — Sie sollte ihre Lebenskraft nicht unnötig beanspruchen, um den Mangel an ausreichender Kleidung zu ersetzen. — Testimonies for the Church II, 382. GL.49.1 Teilen

203. Zu häufige Schwangerschaften — Wohin man auch blickt, wird man blasse, kränkliche, sorgenvolle, zerbrochene, entmutigte, niedergeschlagene Frauen sehen. Sie sind im allgemeinen überarbeitet, und ihre Lebensenergie ist erschöpft durch häufige Geburten. — How to Live 31. GL.49.2 Teilen

204. Kinder, die jeder Lebenskraft beraubt sind, die sie von ihren Eltern geerbt haben sollten, benötigen der größten Fürsorge. — How to Live 59. GL.49.3 Teilen

[Siehe: Jeremia 31,29.] GL.49 Teilen

205. Laster — Heimliche Selbstbefleckung ist in vielen Fällen die einzige wirkliche Ursache der zahllosen Klagen junger Leute. Dieses Laster legt die Lebenskräfte lahm und schwächt das ganze System. — A Solemn Appeal 57.58. GL.49.4 Teilen

[Siehe: Galater 6,8.] GL.49 Teilen

206. Arzneien — Kranke Leute, die diese giftigen Medizinen einnehmen, scheinen gesund zu werden. Bei einigen sind noch genügend natürliche Abwehrkräfte vorhanden, so dass die Gifte im Organismus unschädlich gemacht werden und die Kranken sich nach einer gewissen Zeit der Ruhe wieder erholen. — How to Live 50. GL.49.5 Teilen

[Siehe: Jeremia 6,14.] GL.49 Teilen

207. Gesellschaftliche Umgebung — Einige nehmen eine kalte, frostige Haltung ein und legen eine eiserne Würde an den Tag, wodurch alle abgestoßen werden, die unter ihren Einfluß kommen. Dieser Geist wirkt ansteckend, ... er unterbricht den natürlichen Strom menschlicher Sympathie, Herzlichkeit und Liebe. Die Leute werden unter diesen Einfluß gezwungen, und ihre sozialen und freundschaftlichen Neigungen werden zerstört aus Mangel an Übung. Doch wird nicht nur die geistige Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen — auch die körperliche Gesundheit leidet durch diese Unterdrückung. — Testimonies for the Church IV, 64. GL.49.6 Teilen

[Siehe: Sprüche 11,25.] GL.49 Teilen

208. Die Last der Sünde, mit ihrer Unruhe und ihren unbefriedigten Wünschen, bildet das Fundament zahlloser Krankheiten, unter denen der Sünder leidet. — Testimonies for the Church IV, 579. GL.49.7 Teilen

[Siehe: Jesaja 1,4-6; Matthäus 9,2.] GL.49 Teilen

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209. Die Übertretung der Gesundheitsgesetze und die Folge davon — menschliche Leiden — haben solange vorgeherrscht, dass Männer und Frauen auf den gegenwärtigen Zustand von Krankheit, Leiden, Schwäche und vorzeitigen Tod blicken als auf ein der Menschheit bestimmtes Los. — Testimonies for the Church III, 139. GL.50.1 Teilen

[Siehe: Hiob 36,5-12.] GL.50 Teilen

210. Krankheit als Folge natürlicher Ursachen — Es gibt viele Leute, die wegen der Schwierigkeiten, unter denen sie als Folge ihrer eigenen Handlungsweise zu leiden haben, die Vorsehung anklagen. Sie glauben, dass Gott sie schlecht behandle, während sie allein verantwortlich sind für die Krankheiten, die sie zu erdulden haben. — The Review and Herald 41 (1883). GL.50.2 Teilen

[Siehe: 5.Mose 28,58.59.65.66.] GL.50 Teilen

211. Sind diese Krankheiten des Menschengeschlechts eine Heimsuchung der göttlichen Vorsehung? — Nein, sie existieren, weil die Leute gegen seine Vorsehung handeln und immer weiter fortfahren, seine Gesetze zu mißachten. — The Review and Herald 31 (1884). GL.50.3 Teilen

[Siehe: Hiob 33,14-30; Psalm 107,17.] GL.50 Teilen

212. Die Seelen und Leiber der Menschen sind beinahe verderbt, eine Masse, bestehend aus Krankheit. Die Lage wäre anders, wenn alle, die den Anspruch erheben, an die Wahrheit zu glauben, ihre heiligen Grundsätze ausgelebt hätten. — Unpublished Testimonies, 11. Januar 1897. GL.50.4 Teilen

[Siehe: 5.Mose 30,19.] GL.50 Teilen

213. Es besteht eine von Gott verordnete Verbindung zwischen Sünde und Krankheit. Sünde und Krankheit sind miteinander verkettet durch Ursache und Wirkung. — Testimonies XXXII, 200. GL.50.5 Teilen

[Siehe: 5.Mose 7,12.15.] GL.50 Teilen

214. Indem die Christen im allgemeinen der Mode folgen, ungeachtet von Leben und Gesundheit, haben sie unter allerlei Beschwerden zu leiden, die sie dann der Vorsehung in die Schuhe schieben, wodurch sie den Ungläubigen Argumente in den Mund legen, das Christentum anzugreifen. — The Health Reformer. GL.50.6 Teilen

[Siehe: Joel 2,17.] GL.50 Teilen

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215. Gott ist nicht für Leiden verantwortlich, die als Folge der Nichtbeachtung der Naturgesetze und der moralischen Verpflichtungen ihm gegenüber auftreten. — The Health Reformer. GL.51.1 Teilen

[Siehe: Sprüche 5,22.] GL.51 Teilen

216. Krankheit und vorzeitiger Tod kommen nicht ohne Ursache. — How to Live 61. GL.51.2 Teilen

[Siehe: Psalm 119,67; Jeremia 2,7.19.] GL.51 Teilen

217. Gott für Krankheiten nicht verantwortlich — Wenn trauernde Eltern am Grabe ihrer Kinder stehen, betrachten sie ihren Verlust als eine besondere Fügung der Vorsehung, während das Leben ihrer Kinder durch unentschuldbare Unwissenheit ihrerseits vernichtet wurde. Ihren Tod dann auf die Vorsehung zu schieben, kommt einer Lästerung gleich. — Testimonies for the Church III, 136. GL.51.3 Teilen

[Siehe: Psalm 119,71.] GL.51 Teilen

218. Sie sollten die Folgen ihrer eigenen sündigen Handlungsweise nicht unserem liebevollen, gnädigen himmlischen Vater zuschieben. Es ist nicht sein Wille, die Menschenkinder zu quälen und zu betrüben. — The Health Reformer. GL.51.4 Teilen

[Siehe: Klagelieder 3,33; Hesekiel 38,19.22.] GL.51 Teilen

219. Müttern ist es schwer begreiflich zu machen, dass das Leiden und der Tod ihrer Kinder die Folge ihres eigenen Handelns ist. Sie interessieren sich nicht dafür, wie man Krankheiten und vorzeitigen Tod verhüten kann. Welch ein Gedanke! Mütter sind Mörderinnen ihrer eigenen Kinder, trauern über ihren Tod und beschuldigen dann die Vorsehung, sie der Kinder beraubt zu haben. — The Health Reformer. GL.51.5 Teilen

[Siehe: Matthäus 18,14.] GL.51 Teilen

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220. Seelische Depression — Ein kranker Körper zieht das Gehirn in Mitleidenschaft. Mit dem Verstand dienen wir dem Herrn. — Spritual Gifts IV, 146. GL.52.1 Teilen

[Siehe: Psalm 25,18; Römer 7,25.] GL.52 Teilen

221. Alle sollten ihre Sinne wohl bewahren, damit Satan nicht den Sieg über dieselben erlangt; denn sie sind die Zugänge zur Seele. — Testimonies for the Church III, 507. GL.52.2 Teilen

[Siehe: Matthäus 13,16.] GL.52 Teilen

222. Die Gehirnnerven, die mit dem ganzen System in Verbindung stehen, sind das einzige Mittel, durch welches der Himmel mit dem Menschen verkehren und sein innerstes Leben beeinflussen kann. Was immer die Zirkulation der elektrischen Ströme des Nervensystems unterbricht, vermindert die Geisteskraft, und das Resultat ist ein Abtöten der Empfänglichkeit des Gemüts. — Testimonies for the Church II, 347. GL.52.3 Teilen

[Siehe: Johannes 15,4.] GL.52 Teilen

223. Moralische Unempfindlichkeit — Durch Blutandrang zum Gehirn verlieren die Nerven ihre Fähigkeit zu normaler Tätigkeit. Sie werden krankhaft verändert, und es ist beinahe unmöglich, das sittliche Feingefühl zu wecken. — The Health Reformer. GL.52.4 Teilen

224. Es sollte immer im Auge behalten werden, dass das große Ziel, welches auf diesem Weg erreicht werden soll, nicht nur körperliche Gesundheit, sondern auch Vollkommenheit und Heiligkeit ist. Dies zu erlangen, ist einem kranken Körper und Geist unmöglich. — Testimonies for the Church I, 554. GL.52.5 Teilen

[Siehe: 2.Korinther 7,1; 1.Thessalonicher 5,23.] GL.52 Teilen

225. Geistige und moralische Kraft sind abhängig von körperlicher Gesundheit. — The Health Reformer. GL.52.6 Teilen

226. Körperliche und moralische Gesundheit sind eng miteinander verbunden. — How to Live 32. GL.52.7 Teilen

[Siehe: Psalm 25,18.] GL.52 Teilen

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227. Gott falsch dargestellt — Gottes Kinder können den Herrn nicht durch kranke Körper oder einen verkümmerten Geist verherrlichen. Diejenigen, die auf irgendeine Art unmäßig sind, sei es im Essen oder Trinken, verschwenden ihre körperlichen Kräfte und schwächen ihre Moral. — Christian Temperance and Bible Hygiene 53. GL.53.1 Teilen

[Siehe: Jesaja 55,2.] GL.53 Teilen

228. Diejenigen, deren moralische Fähigkeiten durch Krankheiten umwölkt sind, können das christliche Leben nicht in rechter Weise darstellen, das in einer Offenbarung der Freuden der Erlösung und der Schönheit der Heiligkeit zum Ausdruck kommt. Sie befinden sich zu oft im Feuer des Fanatismus oder im Wasser kalter Gleichgültigkeit oder des Trübsinns. — The Signs of the Times 42 (1885). GL.53.2 Teilen

229. Wie können Männer und Frauen, die Gottseligkeit bekennen, die Beweise der Wahrheit abwägen und die Forderungen Gottes verstehen, während sie vom Scheitel bis zur Fußsohle krank sind und während ihre körperliche, geistige und moralische Energie geschwächt ist durch die Befriedigung eines verkehrten Appetits und durch übermäßige Arbeit? Wenn ihre Moral und ihr Geist umwölkt sind, können sie nicht den Wert der Versöhnung noch den hohen Charakter des Werkes Gottes würdigen noch sich des Studiums seines Wortes erfreuen. Wie kann jemand, der ein nervös bedingtes Magenleiden hat, jedem fragenden Menschen „Grund der Hoffnung geben, die in ihm ist, mit Sanftmut und Furcht“? — Testimonies for the Church I, 488. GL.53.3 Teilen

[Siehe: Matthäus 24,37-39.] GL.53 Teilen

230. Vollkommenheit und Heiligkeit können mit kranken Körpern und Sinnen nicht erlangt werden. — Testimonies for the Church I, 554. GL.53.4 Teilen

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231. Immer wieder auftretende Gewohnheiten — Der körperliche und geistige Zustand der Eltern wiederholt sich in ihren Nachkommen. Dies ist eine Tatsache, die nicht genügend Beachtung findet. Wo immer die Gewohnheiten der Eltern in Widerspruch zu den Naturgesetzen sind, wird der Schaden, den sie sich selbst zugefügt haben, in zukünftigen Generationen wiederholt werden. Satan weiß dies sehr wohl, und er verewigt sein Werk durch Fortpflanzung. ... Diejenigen, die tierischen Leidenschaften huldigen und ihre Lüste befriedigen, werden mit Sicherheit ihren Nachkommen die erniedrigende Handlungsweise und die Gemeinheit ihrer eigenen körperlichen und moralischen Befleckung übertragen. Durch körperliche, geistige und moralische Kultur können alle Christi Mitarbeiter werden. Sehr viel hängt von den Eltern ab. Es liegt bei ihnen, ob ihre Kinder der Welt zum Segen oder zum Fluch dienen. — Unpublished Testimonies, Januar 1897. GL.54.1 Teilen

[Siehe: Psalm 127,3; 128,1.3.6; Hiob 1,13; 42,10.] GL.54 Teilen

232. Wenn die Mütter früherer Generationen sich über die Gesetze, denen ihr Wesen unterworfen ist, informiert hätten, würden sie nicht in Unkenntnis darüber gewesen sein, dass ihre Konstitution, ihr Moralzustand und ihre geistigen Fähigkeiten in großem Maße in ihren Nachkommen wiederkehren. — How to Live 37. GL.54.2 Teilen

[Siehe: Lukas 1,15; 1.Samuel 1,15; 2,18.] GL.54 Teilen

233. Er sollte keine so große Sünde begangen haben, Kinder zu zeugen, von denen er sich sagen musste, dass sie krank sein würden, weil sie von ihren Eltern ein miserables Vermächtnis empfangen müssen. — Testimonies for the Church II, 379. GL.54.3 Teilen

[Siehe: Richter 13,13.14.24.] GL.54 Teilen

234. Vererbung von Krankheiten — In der Regel wird jeder unmäßige Mann, der Kinder zeugt, ihnen seine bösen und niederen Neigungen übertragen; er übermittelt ihnen Krankheit durch sein verdorbenes und erhitztes Blut. Ausschweifung, Krankheit und Schwachsinn werden als leidvolles Erbe vom Vater an den Sohn weitergegeben, von Generation zu Generation, und so kommen Schmerz und Leid in die Welt. — Testimonies for the Church IV, 30. GL.54.4 Teilen

[Siehe: 2.Mose 34,7.] GL.54 Teilen

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235. Tausende leben dahin ohne Grundsätze. Sie übermitteln ihren Nachkommen ihre unglückseligen, verderbten Leidenschaften. Welch ein Vermächtnis! Tausende schleppen ihr grundsatzloses Leben dahin, verderben ihre Gefährten und verewigen ihre verderbte Natur, indem sie dieselbe an ihre Kinder weitergeben. — Testimonies for the Church II, 351. GL.55.1 Teilen

[Siehe: Hosea 9,13.] GL.55 Teilen

236. Du hast deinen Kindern ein elendes Erbteil hinterlassen. Eine verdorbene Natur wird durch deine verkehrten Gewohnheiten im Essen und Trinken immer mehr verdorben. — Testimonies for the Church II, 62. GL.55.2 Teilen

237. Eltern sündigen an ihren Kindern — Eltern sündigen nicht nur gegen sich selbst, wenn sie Gifte als Medizin schlucken; sie sündigen auch gegen ihre Kinder. Der verdorbene Zustand des Blutes, das Gift, das sich im gesamten Organismus verteilt, die zerbrochene Konstitution, die verschiedenen Krankheiten als Resultat dieser Drogengifte werden ihren Kindern übermittelt und hinterlassen ihnen ein trauriges Erbe, welches eine weitere Ursache der Degeneration des Menschengeschlechts ist. — How to Live 50. GL.55.3 Teilen

238. Geistige und moralische Auswirkungen der Vererbung — Tabak und Alkohol verdummen und verunreinigen den Genußsüchtigen. Aber das Übel macht hier keinen Halt. Er gibt Reizbarkeit, verdorbenes Blut, geschwächte Verstandeskraft und geschwächte Moral an seine Kinder weiter. — Testimonies for the Church IV, 31. GL.55.4 Teilen

239. Diejenigen, die das Verlangen nach diesen Genußgiften befriedigt haben, haben ihre verdorbenen Neigungen und Leidenschaften an ihre Kinder weitergegeben. Es ist größere moralische Kraft erforderlich, um der Unmäßigkeit in all ihren Formen Widerstand zu leisten. — Testimonies for the Church III, 488. GL.55.5 Teilen

[Siehe: Hiob 27,14.] GL.55 Teilen

56

240. In der Regel wird jeder unmäßige Mann, der Kinder zeugt, seinen Nachkommen seine bösen und niedrigen Neigungen vererben. — Testimonies for the Church IV, 30. GL.56.1 Teilen

[Siehe: Psalm 58,4.] GL.56 Teilen

241. Eltern, die freien Gebrauch von Wein und Alkohol machen, hinterlassen ihren Kindern als Vermächtnis eine schwache Konstitution, geistige und moralische Schwäche, unnatürlichen Appetit, Reizbarkeit und eine Neigung zu Lasterhaftigkeit. ... Das Kind eines Trunkenboldes oder Rauchers ist mit der verderbten Esslust und den Leidenschaften seines Vaters stärker behaftet, während es gleichzeitig weniger Selbstbeherrschung oder Gemütsstärke besitzt. — The Health Reformer. GL.56.2 Teilen

242. Körperliche Auswirkungen der Vererbung — Eltern hinterlassen ihren Kindern Krankheiten als Erbteil. — Testimonies for the Church IV, 30. GL.56.3 Teilen

243. Viele Frauen hätten niemals Mütter werden dürfen. Ihr Blut war angefüllt mit Krankheitserregern, die ihnen von ihren Eltern übertragen und durch ihre eigene verkehrte Lebensweise vermehrt worden waren. — How to Live 37. GL.56.4 Teilen

244. Sehr viele Kinder werden geboren, deren Blut durch verkehrte Gewohnheiten der Mutter im Essen und Kleiden mit Krankheitserregern angefüllt ist. ... Diese nach der Mode gekleideten Frauen können ihren Kindern keine gute Konstitution vererben. ... Wespentaillen mögen ihnen von ihren Müttern übertragen worden sein als Folge ihres sündhaften Einschnürens und ungenügender Atmung. Die armen Wesen, die von diesen erbärmlichen Sklaven der Mode geboren werden, kommen mit verminderter Lebenskraft zur Welt und sind für Krankheiten anfällig. ... Die Unreinigkeiten, die infolge ungenügender Atmung im Körper zurückbleiben, werden auf ihre Kinder übertragen. — The Health Reformer. GL.56.5 Teilen

245. Wenn eine Mutter nicht genügend gesunde und nahrhafte Kost erhält, wird die Quantität und die Qualität des Blutes zu wünschen übrig lassen. Die Blutzirkulation wird mangelhaft sein und ihr Kind wird darunter zu leiden haben. — Testimonies for the Church II, 382. GL.56.6 Teilen

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246. Ihre Kinder wurden mit schwachen Verdauungsorganen und schlechter Blutqualität geboren. Die Nahrung, welche die Mutter gezwungen war zu sich zu nehmen, konnte kein gutes Blut bilden, und so brachte sie Kinder auf die Welt, die mit Launen behaftet waren. — Testimonies for the Church II, 378. GL.57.1 Teilen

247. Krankheiten wurden auf eure Kinder übertragen, und die freie Verwendung von Fleischgerichten hat die Schwierigkeit noch vermehrt. Das Essen von Schweinefleisch hat todbringende Säfte, die im Organismus vorhanden waren, entwickelt und vermehrt. Eure Kinder wurden der Lebenskraft beraubt, noch ehe sie geboren waren. — Testimonies for the Church II, 94. GL.57.2 Teilen

[Siehe: 3.Mose 11,7.] GL.57 Teilen

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