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Ursachen für unsittliches Verhalten
Ursachen für unsittliches Verhalten
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927. Ernährung — Wenn es je eine Zeit gab, in der die Kost so einfach wie möglich sein sollte, so ist es die heutige. Unseren Kindern sollten wir kein Fleisch vorsetzen; denn der Einfluß der Fleischnahrung erregt und stärkt die niederen Leidenschaften, ja er ist sogar imstande, die sittlichen Kräfte abzutöten. ... Je leichter die Kost ist, um so besser können die menschlichen Leidenschaften regiert werden. — Testimonies for the Church II, 352; Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 240. GL.201.1 Teilen

928. Ihr serviert auf euren Tischen Butter, Eier und Fleisch, und eure Kinder nehmen davon. Sie ernähren sich gerade von den Dingen, die ihre tierischen Leidenschaften erregen werden, und dann kommt ihr zur Versammlung und bittet Gott, eure Kinder zu segnen und zu bewahren. — Testimonies for the Church II, 362. GL.201.2 Teilen

929. Gerade die Kost, die sie ihren Kindern vorsetzen, ist so beschaffen, dass sie die empfindlichen Magenwände reizt. Diese Reizung wird mittels der Nerven auf das Gehirn übertragen. Als Folge davon werden die tierischen Leidenschaften derart erregt, dass sie die sittlichen Kräfte beherrschen. — Testimonies for the Church IV, 140. GL.201.3 Teilen

930. Mit falschen Ess- und Trinkgewohnheiten ruinieren Tausende und Abertausende ihre Gesundheit. Aber nicht nur das, sondern ihre Sitten sind verdorben, weil durch ihre Adern schlechtes Blut fließt. — Unpublished Testimonies, 30. August 1896. GL.201.4 Teilen

[Siehe: Hesekiel 16,49.] GL.201 Teilen

931. Müßiggang — Die Jugend von gesunder Arbeit zu befreien ist der schlimmste Pfad, den Eltern einschlagen können. Ihr Leben ist dann ziellos, das Gemüt und die Hände sind unbeschäftigt, die Vorstellung ist lebendig und frei, sich in Gedanken zu ergehen, die nicht rein und gesund sind. In diesem Zustand neigen sie noch viel mehr dazu, jenem Laster zu frönen, das die Ursache aller ihrer Beschwerden ist. ... Einige Mütter öffnen mit ihrer eigenen Hand die Tür und laden im Grunde genommen den Teufel ein, indem sie ihren Töchtern erlauben, müßig zu bleiben. — A Solemn Appeal 58; Ein ernster Aufruf 11.12.13. GL.201.5 Teilen

[Siehe: Sprüche 18,9; 21,25.] GL.201 Teilen

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932. Schlechter Umgang — Solche Kinder, die in diesem Laster Erfahrung besitzen, scheinen wie vom Teufel besessen zu sein, bis sie ihr nichtswürdiges Wissen anderen mitgeteilt ... haben. — A Solemn Appeal 54; Ein ernster Aufruf 9. GL.202.1 Teilen

[Siehe: Sprüche 6,16.18.] GL.202 Teilen

933. Es mag sein, dass Nachbarn ihren Kindern erlauben, in euer Haus zu kommen, um den Abend und die Nacht mit euren Kindern zu verbringen. Hier ist die Prüfung und die Wahl an euch, entweder zu wagen, eure Nachbarn dadurch zu verletzen, dass ihr ihre Kinder wieder nach Hause zurückschickt, oder nachzugeben und ihre mit euren Kindern schlafen zu lassen, so dass sie der Gefahr ausgesetzt sind, in jenem Wissen unterwiesen zu werden, das für sie ein lebenslanger Fluch sein würde. — A Solemn Appeal 56; Ein ernster Aufruf 9. GL.202.2 Teilen

[Siehe: Sprüche 13,20.] GL.202 Teilen

934. Seid ihr in einer solchen Lage, dass ihr Verkehr mit jungen Gefährten nicht immer so überwacht werden kann, wie ihr es gerne möchtet, dann laßt sie eure Kinder in eurer Anwesenheit besuchen, aber erlaubt diesen Gefährten in keinem Falle, mit ihnen im gleichen Bett zu schlafen und nicht einmal im gleichen Zimmer. Es wird viel leichter sein, ein Übel zu verhindern, als es hinterher zu heilen. — A Solemn Appeal 58; Ein ernster Aufruf 11.12. GL.202.3 Teilen

[Siehe: Psalm 36,5.] GL.202 Teilen

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